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EVGA GeForce GTX 1080 Classified im Test - EVGA GeForce GTX 1080 Classified - Impressionen (3)

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EVGA GeForce GTX 1080 Classified

EVGA GeForce GTX 1080 Classified

Rechts der beiden zusätzlichen Stromanschlüsse sind die Kontakte für den EVBot zu erkennen. Über diesen lässt sich eine zusätzliche Hardware anschließen, die wiederum die Anzeige und Steuerung von Takt und Spannung ermöglicht. Diese Werte lassen sich über einen Hardware-Controller ändern und es muss nicht über die Software gearbeitet werden. Durch BIOS-Anpassungen sowie Drittanbieter-Software ist der EVBot weitestgehend obsolet geworden.

Wiederum rechts davon befindet sich der BIOS-Switch. Dieser lässt zwischen einem Slave- und einem LN2-BIOS wechseln. Das Slave-BIOS ist für den Standardbetrieb vorgesehen und besitzt beispielsweise ein Power-Limit von 245 W, welches sich auf 300 W erhöhen lässt. Das LN2-BIOS bietet einen nochmals erweiterten Bereich bis 320 W. Womöglich setzt das LN2-BIOS auch noch einige Sicherheitsmechanismen außer Kraft, sodass Overclocker den Takt in weitere Höhen schrauben können.

Am rechten Rand ist eine Anschlussleiste zu sehen, welche direkten Zugriff auf die Spannungsmesspunkte gewährt. Diese sind nicht auf dem PCB beschriftet und so muss der Benutzer entweder im Handbuch nach den richtigen Pins suchen oder probiert sie einfach durch. Wichtig sind die Spannungsmesspunkte, sobald beim Overclocking Spannungen angelegt werden, die von den üblichen Software-Tools nicht mehr korrekt ausgelesen werden können.

EVGA GeForce GTX 1080 Classified

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Das breitere PCB wird notwendig, da EVGA die 14 Spannungsphasen nebeneinander anordnet. Inzwischen ist es bei High-End-Karten aber ein übliches Vorgehen. Dieser zusätzliche Platz wird allerdings in allen Bereichen des PCBs benötigt, wie hier zwischen den SLI-Anschlüssen sowie den Speicherchips zu sehen ist. Sehr schön sind allerdings die Leiterbahnen zu den besagten SLI-Anschlüssen zu sehen. Die kleinen Punkte auf dem PCB sind Durchkontaktierungen.

EVGA GeForce GTX 1080 Classified

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Um zu zeigen, welche Bereiche bzw. welche Fläche die Frontplate abdeckt, haben wir diese noch einmal gesondert abgelichtet. Über die Gewinde wird die Frontplate mit der Backplate verschraubt und presst somit das PCB zwischen sich ein. Im Falle der acht Speicherchips sowie der VRMs der Spannungsphasen setzt EVGA schwarze Wärmeleitpads ein, damit die Abwärme von den Chips besser abgeführt werden kann.

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Über die Kombination aus Frontplate und dem ACX-3.0-Kühler will EVGA die Temperatur und Effizienz vieler Komponenten deutlich verbessert haben. Speicher und MOSFETs sollen um 13 bis 15 % kühler sein. Aber auch die übrigen Komponenten sollen von der verbesserten Kühlung profitieren, vor allem die GPU. Auf dieser sitzt eine vernickelte Kupferplatte, die von fünf Heatpipes durchzogen ist. Diese führen die Abwärme besser ab und leiten sie in den eigentlichen Kühlkörper.

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Durch ein verbessertes Design der Heatpipes sowie der Kontaktfläche zwischen Heatpipe und Kühlfinnen will EVGA auch in diesem Bereich weitere Verbesserungen einführen. Doppelkugellager der Lüfter sollen für eine höhere Lebensdauer der beweglichen Teile des Lüfters führen.

EVGA GeForce GTX 1080 Classified

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Über das Zusatzmodul XOC des EVGA Precision können die RGB-LEDs auf der Karte angesteuert werden. Dies betrifft unter anderem die Beleuchtung auf der Stirnseite der Karte, aber auch die weißen Flächen hinter den roten Gittern auf der Vorderseite, denn durch diese scheinen die Farben der RGB-LEDs und beleuchten sie in der entsprechenden Farbe.

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