Wir haben natürlich auch versucht ein paar Prozent mehr Leistung aus der Karte zu pressen, als HIS dies vorsieht. Dazu haben wir das Power-Target um 5 Prozent erhöht und auch den Lüfter etwas schneller drehen lassen, um die vermeintlich höhere Abwärme besser abführen zu können. Letztendlich haben wir eine stabilen GPU-Takt von 1.410 MHz erreicht, was einer Übertaktung von 5,4 % entspricht. Den GDDR5-Speicher konnten wir von 2.000 auf 2.200 MHz übertakten.
Wieder einmal zeigt sich leider, dass die Radeon RX 480 kein "Overclocker's Dream" ist. Das Zitat stammt zwar von AMD, aber aus der Fiji-Generation. Leider hat sich aber auch bei Polaris nicht allzu viel getan. Selbst mit einer Wasserkühlung scheinen die Karten ab einem recht frühen Zeitpunkt limitiert zu sein. Dies ist allerdings kein Problem der HIS Radeon RX 480 IceQ X² alleine, sondern trifft auf alle Karten zu.
In den Benchmarks sowie den dazugehörigen Messwerten wirkte sich dies wie folgt aus:
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