TEST

Radeon RX 6950 XT, 6750 XT und 6650 XT

AMDs teurer Navi-Refresh im Test - Sapphire Nitro+ Radeon RX 6950 XT Pure Gaming OC

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Bis zur nächsten Radeon-Generation auf Basis der RDNA-3-Architektur wird die Radeon RX 6950 XT das neue Flaggschiff von AMD sein und soll es mit der GeForce RTX 3090 aufnehmen. Die Sapphire Nitro+ Radeon RX 6950 XT Pure Gaming OC ist ein Custom-Modell, welches alles aus dem größten Navi-Chip herausholen soll.

Mit einer Länge von 325 mm geht die Karte an die Grenzen dessen, was im ATX-Format noch erlaubt ist. Die 135 mm in der Breite sind im High-End-Segment ebenfalls als normal anzusehen. Mit 76 mm in der Höhe belegt die Karte aber etwas mehr als drei Slots und somit können wir auch hier eine Vorschau auf das bekommen, was mit den kommenden Generationen an Kühllösungen notwendig wird. Das PCB ist 260 mm lang.

Das Design ist, wie für die Nitro+Serie üblich, recht hell gehalten. Die Metallkomponenten des Kühlers sind weiß lackiert. Dies gilt auch für die Backplate. Die drei Axiallüfter mit einem Durchmesser von 95 mm drehen in ihrer Anordnung im Wechsel in unterschiedlichen Richtungen. Ab 60 °C schalten sie sich ein, bei 50 °C stehen sie wieder still. Die Stromversorgung erfolgt über zwei 8-Pin- und einen 6-Pin-Anschlüsse. Somit verschafft sich Sapphire hier etwas Raum hinsichtlich der gestiegenen TBP von 325 W. Ein BIOS-Switch ermöglicht den Wechsel zwischen einem OC- und einem Silent-BIOS.

Bei der Nitro+ Radeon RX 6950 XT Pure Gaming OC wollen wir auch noch auf die zahlreichen RGB-Elemente verweisen, die an der Karte verbaut sind. Dazu gehören ein Logo auf der Stirnseite, beleuchtete Lüfter, eine RGB-Leiste samt Logo die sich von der Stirnseite bis auf die Backplate ziehen und ein beleuchtetes Nitro+-Logo auf der Backplate selbst.