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Die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT duelliert sich mit den Modellen der GeForce RTX 4070 Ti – sowohl hinsichtlich der Leistung als auch preislich. Spieler für 1440p bei 120/144 Hz sind sicherlich die Zielgruppe dieses Modells. Wie immer muss man hinsichtlich der Leistung zwischen verschiedenen Spielen unterscheiden, denn mal hat AMD die Nase vorne und mal NVIDIA. Generell kann man sagen: In der reinen Rasterization-Leistung sind die AMD-Modelle konkurrenzfähig oder sogar schneller als die Konkurrenz, kommen die Raytracing-Effekte hinzu, zieht NVIDIA vorbei und hat deutlich Vorteile.
Auf der Habenseite hat die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT neben der Leistung vor allem die Kühlung. Die Temperaturen sind niedrig, die Lautstärke ebenso. Im Idle-Betrieb ist die Karte lautlos und unter Volllast werden die 330 W an Abwärme effektiv abgeführt.
Wenn man dies als Vorteil sehen möchte, dann darf man sich auch über die Verwendung zweier 8-Pin-Anschlüsse freuen. Jeweils zweimal DisplayPort 2.1 und HDMI 2.1a runden das I/O-Angebot ab.
Die 20 GB an Grafikspeicher zeugen von einer gewissen Zukunftssicherheit. Zusammen mit den 80 MB an Infinity Cache ist das Angebot an Speicher im Vergleich zur GeForce RTX 4070 Ti mit ihren 12 GB deutlich besser.
Die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT ist eine gute Umsetzung innerhalb der RDNA-3-Generation. Das Chiplet-Design der Navi-3x-GPUs ist auch technischer Sicht interessant, den Spieler interessiert die Technik aber nur bedingt, denn er will möglichst viel Leistung zum fairen Preis.
Zu einem Preis ab 869 Euro ist die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT eine Empfehlung in diesem Leistung/Preis-Segment. Sie ist das günstigste Custom-Modell der Radeon RX 7900 XT, welches aktuell am Markt verfügbar ist.
- für 1440p 120/144 Hz ausreichende Leistung
- hohe Effizienz
- leise Kühlung
- niedrige Temperaturen
- 20 GB Grafikspeicher
- 2x 8-Pin-Anschlüsse
- gutes Preis/Leistungsverhältnis
- geringere Raytracing-Leistung
- geringere Leistung in 4K