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Da die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT ihre Lüfter im Idle-Betrieb abschaltet, ist sie in diesem Zustand komplett lautlos. Allerdings dauert es etwas, bis die GPU nach einer Last die Temperatur von 40 °C erreicht und die Lüfter damit stillstehen.
Unter Last kommt die Karte auf eine Lautstärke von 35,4 dB(A) und ist daher sehr leise im Vergleich zur Konkurrenz. Der positive Einfluss der vergangenen Jahre, mit der sich immer wiederholenden Kritik an den zu lauten Karten, hat sich inzwischen ausgezahlt.
Im Idle-Betrieb arbeitet die GPU mit einer Temperatur von 40 °C, was auch zugleich die Abschalttemperatur für die Lüfter ist. Stehen diese einmal still, kann es auch vorkommen, dass die GPU-Temperatur noch einmal leicht ansteigt. Da die Lüfter aber erst bei 52 °C zugeschaltet werden, muss schon eine kräftige Last auf der Karte arbeiten, damit sich die Lüfter beginnen zu drehen.
Unter Last lesen wir eine GPU-Temperatur von 69 °C aus. Damit bewegen wir uns in einem unproblematischen Bereich. Anders als bei den Prozessoren fassen die GPU-Hersteller noch keine extrem hohen Zieltemperaturen ins Auge. Die Edge-Temperatur lag bei 82 °C – ebenfalls nicht weiter kritisch und ein weiterer Beleg dafür, dass die Custom-Modelle der Radeon-RX-7900-Serie nicht von den hohen Temperaturen der MBA-Modelle betroffen sein, die inzwischen aber auch ausgeräumt sein sollten.
Mit 29 W bewegt sich die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT in einem üblichen Rahmen für die Radeon-RX-7900-Karten und wie immer kommt es sehr darauf an, welchen Monitor mit welcher Wiederholrate bzw. wie viele man daran betreibt.
Unter Last hält sich die Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT ziemlich genau an die Vorgaben des Power-Limits und kommt auf genau 331 W. Nun kennen wir bereits einige Leistungswerte der Radeon RX 7900 XT und können damit bereits sagen, dass diese Modelle ein gutes Leistung/Watt-Verhältnis bieten. In den Benchmarks muss die Pulse Radeon RX 7900 XT dies nun bestätigen.