Alle neuen Karten schalten im Idle-Betrieb ihre Lüfter ab. Demnach verzichten wir an dieser Stelle auch auf ein entsprechendes Diagramm. Der semipassive Betrieb stellt normalerweise bei keiner Karte ein Problem dar. Wohl aber für die Sparkle Intel Arc A580 Orc OC Edition, denn die Karte schaltet ihre Lüfter bei 50 °C ab, sich dann aber aufgrund der weiterhin vorhandenen Abwärme noch einmal auf 51-52 °C erwärmen und dann beginnen sich die Lüfter wieder zu drehen, denn ab 50 °C sollen sie sich wieder zuschalten.
Werbung
So wirklich leise ist die Sparkle Intel Arc A580 Orc OC Edition unter Last nicht. 37,5 dB(A) sind für diese Leistungsklasse einfach eine zu hohe Lautstärke, wenngleich aber auch etwa 185 W an Abwärme abgeführt werden müssen.
Zur Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb kommen wir noch, aber die Idle-Temperatur von 50 °C zeigt bereits, dass hier etwas nicht stimmt und wir die für unser Setup übliche, zu hohe Leistungsaufnahme immer noch sehen.
Eine Last-Temperatur von 67 °C stellt einen guten Wert dar, allerdings haben wir in der Messung der Lautstärke bereits gesehen, dass Sparkle die Lüfter auch relativ schnell drehen lässt.
Mit 74 °C bleibt auch der GDDR6-Speicher recht kühl und die Differenz zeigt, dass die Kühllösung alles im Griff hat.
41 W sind für den Idle-Betrieb einfach zu viel. Wir betreiben die Karte an einem UHD-Monitor mit 60 Hz und selbst hier findet die Karte nicht den Weg in den richtigen Power-State. Wir hoffen Intel bekommt dieses Problem mit der zweiten Arc-Generation Battlemage in den Griff.
Mit 184,8 W landet die Sparkle Intel Arc A580 Orc OC Edition ziemlich genau auf ihrem Power-Limit. Auf die GPU entfallen dabei etwa 150 W.