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Hohe Auflösungen werden immer beliebter - und das nicht nur im Bereich der Smartphones und Tablets. Auch die Monitor-Hersteller haben in der letzten Zeit alles daran gesetzt, die Auflösung ihrer Panels zu erhöhen. Auch wenn 4K-Displays immer günstiger werden, widmen wir uns in diesem Artikel einem ganz anderen Projekt: Wir haben drei Ultra-Wide-Displays von LG mit einer Gesamtauflösung von 10.320 x 1.440 Bildpunkten zusammengeschlossen und an ein leistungsstarkes High-End-System von MIFcom mit drei GeForce-GTX-980-Grafikkarten und einer "Haswell-E"-CPU angeschlossen. Reicht die Leistung aus? Wie gut funktioniert der Surround-Betrieb? Wir machen den Test!
Geht es nach den Herstellern, dann wird 4K bzw. Ultra-High-Definition in den kommenden Jahren auf dem Consumer-Markt seinen Durchbruch feiern. In den letzten Wochen und Monaten fanden sich zahlreiche TV-Geräte mit der hohen Auflösung auf dem Markt ein. Doch auch im PC-Segment ist 4K weiter auf dem Vormarsch. Inzwischen gibt es entsprechende Displays mit TN-Panel schon zu Preisen ab etwa 500 Euro, wer lieber ein hochwertiges IPS-Panel haben möchte, der muss aber noch immer tief in die Tasche greifen. Wer zudem viel Platz auf seinem Schreibtisch zur Verfügung hat, der kann sich für seinen Zocker- und Arbeits-Rechner auch mehrere Displays besorgen. Dann können nicht nur einzelne Office-Dokumente, der E-Mail-Client oder der Messenger auf die verschiedenen Displays verteilt werden, auch für Spiele eröffnet sich eine völlig neue Atmosphäre. Vor allem was das Sichtfeld anbelangt, ergeben sich deutliche Vorteile. Man fühlt sich noch ein Stückchen näher am Spielgeschehen.
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Wir haben uns drei Ultra-Wide-Curved-Displays mit einer Auflösung von jeweils 3.440 x 1.440 Bildpunkten geschnappt und diese an eines der neuen MIFcom-Battlebox-2.0-Systeme angeschlossen. Damit liegt die Auflösung der Panels zwar deutlich unter der eines aktuellen 4K-Bildschirms mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten, in der Summe aber stehen fast 15 Millionen Bildpunkte zur Verfügung. 4K oder 5K, welches vor Kurzem mit dem neuen Apple iMac seinen Einzug gehalten hat, stehen hingegen nur rund 8,3 bzw. 14,6 Megapixel zur Verfügung. Im Vergleich zu FullHD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten steht damit fast die siebenfache Pixelmenge bereit, die von den Grafikkarten bearbeitet werden müssen.
Wie es sich mit drei Bildschirmen im Surround-Betrieb spielt, welche Vorteile sich ergeben und wie sich die Leistung des Triple-SLI-Systems verändert, klären wir auf den nachfolgenden Seiten.