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Acer Revo One RL85 – das kleine Speicherwunder im Test - Der Acer Revo RL85 im Detail (1)

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Der Acer Revo One RL85 macht auf dem Schreibtisch einiges her – auch wenn das Design ein wenig an Apples als Papiertonne verrufenen Mac Pro erinnert. Acer setzt auf ein zylinder-förmiges Gehäuse mit abgerundeten Ecken und Kanten. Bei der Farbwahl haben sich die Taiwaner für eine weiße Klavierlack-Optik entschieden; die ist nicht ganz so anfällig gegen Staub und Fingerabdrücke wie die schwarze Version des Apple Mac Pro.

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Alle Anschlüsse befinden sich mit Ausnahme des Kartenlesers auf der Geräte-Rückseite. Hier stellt der Acer Revo One RL85 zwei USB-2.0-Schnittstellen, zwei USB-3.0-Ports, eine Gigabit-LAN-Buchse, HDMI und einen Mini-DisplayPort-Anschluss bereit. Dazu gibt es Kensington-Lock, den Anschluss für das externe Netzteil und einen Drucktaster zum Öffnen des Gehäuses. Etwas ungeschickt gelöst: Der Power-Button ist ebenfalls an der Rückseite angebracht und lässt sich zudem nur sehr schwer ertasten. Gleiches gilt für die 3,5-mm-Klinkenbuchse. Beides wäre auf der Vorderseite besser untergebracht gewesen. Hier geht Design anscheinend vor Usability.

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Der Acer Revo One RL85 bezieht seine Frischluft über die Gehäuse-Unterseite, womit das System nicht auf einer Tischdecke platziert werden sollte, um die Kühlung nicht negativ zu beeinflussen. Für sicheren Halt sorgen vier Gummi-Füße. Was in ihm steckt zeigt der Acer Revo One über einen Intel-Core-i5-Aufkleber.

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Sehr gut gefällt uns die Erreichbarkeit des SD-Kartenlesers. Speicherkarten werden direkt in die Gehäuse-Oberseite gesteckt. Dort gibt es auch kleine LEDs, die über die Aktivität der verbauten Festplatten informieren und die Bereitschaft im heimischen Netzwerk signalisieren.

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Mit im Lieferumfang befinden sich eine Tastatur und eine Maus. Diese sind kabellos und ermöglichen somit die Bedienung des Systems bequem vom Sofa aus. Hierfür muss allerdings ein kleiner USB-Empfänger an das Gerät angeschlossen werden, welcher sich im Inneren der Maus versteckt. Eine Ladestation gibt es nicht, die Geräte nehmen allerdings herkömmliche AA- oder AAA-Batterien oder -Akkus auf. Die Tastatur macht einen guten Eindruck, der Tastendruck ist angenehm und die Größe sowie der Abstand der Tasten ist gut gewählt. Bei der Maus hingegen ist das etwas anders, insgesamt aber reicht auch sie für den normalen Office-Betrieb vollkommen aus. Über die beiden USB-2.0-Anschlüsse lassen sich aber natürlich auch andere Eingabe-Geräte anschließen.