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Buyer's Guide

Bauvorschlag für einen 1.200-Euro-Rechner - Fazit

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Dank der flotten Skylake-CPU in Form des Intel Core i5-6600K und der sehr potenten ASUS GeForce GTX 970 StriX OC kann sich die Spieleleistung unseres rund 1.200 Euro teuren Buyer's-Guide-Rechners durchaus sehen lassen. Alle aktuellen Spieletitel lassen sich damit bei maximalen Details und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten ruckelfrei spielen. Selbst für eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten hat das System noch genügend Leistungsreserven, wenngleich man hier je nach Spieltitel leicht die Details reduzieren muss. Für Grand Theft Auto 5, Battlefield: Hardline und The Witcher 3 aber reicht die Leistung für 1440p durchaus aus.

Wer etwas mehr Leistung benötigt, der kann den Prozessor-Takt nicht zuletzt wegen des leistungsstarken aber sehr leisen Thermalright-Kühlers weiter erhöhen. Dank des nach oben hin geöffneten Multiplikators geschieht das ganz einfach und Sorgen um die Kühlung braucht man sich bei unserer Auswahl nicht zu machen. Gleiches gilt für die ASUS GeForce GTX 970 StriX OC, welche ebenfalls über ein leistungsstarkes und leises Kühlsystem verfügt. Trotz der potenten Hardware können sich Stromhunger und Geräuschverhalten sehen lassen. Selbst unter absoluter Volllast bleiben die Komponenten angenehm kühl und leise, was vor allem der Grafikkarte und dem Netzteil geschuldet ist. Deren Lüfter schalten sich bei geringer Last bis zum Erreichen eines bestimmten Temperatur-Levels ab und kühlen die Hardware damit passiv und völlig lautlos. Hinzu kommt der sehr leise agierende Prozessor-Lüfter des Thermalright HR-02 Macho Rev. B. 

Was beim kleinsten 500-Euro-Rechner aufgrund des geringen Budgets gefehlt hat, ist beim 1.200-Euro-System mit dabei. Wir konnten unser System nicht nur mit einer schnellen 240-GB-SSD versehen, sondern dieser obendrein eine herkömmliche Magnetspeicherfestplatte mit 1 TB Speicherplatz zur Verfügung stellen. Dann steht ausreichend Speicherplatz für alle aktuellen Spieletitel zur Verfügung, ohne dass man dabei auf schnelle Reaktionszeiten im Windows-Betrieb verzichten muss. Das Gehäuse verfügt ebenfalls über eine deutlich bessere Verarbeitungsqualität, kostet aber auch gut das Dreifache als noch bei unserem ersten Buyer's-Guide-Vorschlag.

Sparpotential gibt es auch hier. Wer den Preis auf runde 1.000 Euro drücken möchte, der kann beim Prozessor und Netzteil bedenkenlos eine Nummer kleiner nehmen, wie wir in unseren Alternativen aufzeigen. Die Kosten für ein Windows-Betriebssystem, Tastatur, Maus und Monitor sind in unserem Preis ebenfalls noch nicht enthalten.

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Buyer's Guide: Mittelklasse-PC
HardwarePreis
Prozessor: Intel Core i5-6600K ca. 240 Euro
Mainboard: GA-Z170X Gaming 3 ca. 139 Euro
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Sport LT Series 2x4GB DDR4-2400 ca. 51 Euro
Grafikkarte: ASUS GeForce GTX 970 StriX OC ca. 348 Euro
Massenspeicher: OCZ Vector 180 240GB
Western Digital Blue 1 TB
ca. 122 Euro
ca. 45 Euro
Soundkarte: onboard -
Netzteil: Corsair RM650i ca. 119 Euro
Kühlung und Gehäuse
Gehäuse: Fractal Design Define R5 ca. 99 Euro
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. B ca. 42 Euro
Lüfter: vormontiert -
Preis
Gesamtpreis:   ca. 1.205 Euro
Testergebnisse
CineBench R11.5 6,95 Punkte
Crystal Disk 508,9 MB/s 
3DMark Fire Strike 9.333 Punkte 
Grand Theft Auto V 78,1 FPS 
The Witcher 3 56,3 FPS 
Battlefield: Hardline 124,8 FPS 
DiRt Rally 72,1 FPS 
Leistungsaufnahme 236,7 W 
Lautstärke 36,9 dB(A) 
Temperaturverhalten CPU/GPU/Mainboard/SSD: 59/67/36/25 °C