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Im dritten Teil unserer Buyer's Guide verdoppeln wir abermals unser Budget und stellen einen Spielerechner im Gesamtwert von 2.000 Euro zusammen. Wir verbauen nicht nur einen besseren Prozessor oder eine leistungsfähigere Grafikkarte gegenüber den beiden kleineren Systemen, sondern nehmen auch am Gehäuse und der Kühlung weitere Anpassungen vor. Zudem setzen wir weitere Spezial-Komponenten wie beispielsweise eine eigene PCIe-Soundkarte ein, um aufzuzeigen, was theoretisch alles möglich ist. Auf den nachfolgenden Seiten liefern wir einen Bauvorschlag für einen 2.000 Euro teuren Spielerechner.
In dieser Woche haben wir im Rahmen unserer Buyer's Guides bereits Bauvorschläge für zwei Gaming-Rechner im Gesamtwert von 500 und 1.200 Euro gegeben. Nun setzen wir in einem dritten Artikel noch einen drauf und stellen einen Spielerechner im Wert von rund 2.000 Euro zusammen. Dabei können wir nicht nur eine flottere Grafikkarte und eine potentere Skylake-CPU verbauen, sondern auch eine eigene Soundkarte, eine erneut leicht größere SSD samt großer Magnetspeicherfestplatte als Datengrab sowie ein leistungsfähigeres Netzteil und ein hochwertiges Gehäuse.
Auch hier noch einmal der Hinweis: Den perfekten Gaming-Rechner für jedermann gibt es nicht, da jeder Nutzer unterschiedliche Anforderungen an die Hardware stellt und andere Vorlieben hat oder das eine oder andere Extras benötigt. Unsere Buyer's Guides sollen aufzeigen, mit welchen hochwertigen und empfehlenswerten Komponenten sich ein schneller und vor allem preislich attraktiver Gaming-Rechner zusammenstellen lässt. Wie schon bei den beiden anderen System haben wir unseren Fokus überwiegend auf Geschwindigkeit und Gaming gelegt und lieber eine etwas dickere Grafikkarte verbaut als auf eine hochwertige Wasserkühlung oder eine schicke Modding-Beleuchtung zu setzen. Hinzu kommt, dass für unsere Tests nicht immer das gewünschte Produkt sofort verfügbar war oder sich bis zur Veröffentlichung des Artikels schon wieder starke Preisänderungen einstellten – der Markt ist hierfür einfach zu kurzlebig. Individuelle Beratung aber gibt es bei uns im Forum – dort helfen unsere Community-Mitglieder immer gerne aus und stehen mit Rat und Tat zur Seite!
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In unserem dritten Teil der Buyer's Guides haben wir unser Budget auf rund 2.000 Euro erhöht. Dies genügt, um das aktuelle Skylake-Flaggschiff in Form des Intel Core i7-6700K und mit der EVGA GeForce GTX 980 Ti ACX2.0 SC+ eine der schnellsten Gaming-Grafikkarten, die der Markt aktuell hergibt, zu verbauen. Die dickere Hardware macht allerdings auch ein leistungsfähigeres Netzteil nötig und erfordert die eine oder Änderung am Kühlsystem. Auch hier haben wir abermals zu anderen Komponenten gegriffen. Ebenfalls neu ist die erstmalige Verwendung einer zusätzlichen Soundkarte – mit dem Onboard-Sound des Mainboards wollten wir uns dieses Mal nicht zufriedengeben.
Die technischen Daten haben wir tabellarisch zusammengefasst:
Hardware | Preis | |
---|---|---|
Prozessor: | Intel Core i7-6700K | ca. 367 Euro |
Mainboard: | MSI Z170A Krait Gaming | ca. 135 Euro |
Arbeitsspeicher: | G.SKill Ripjaws V 2x8 GB DDR4-2400 | ca. 111 Euro |
Grafikkarte: | EVGA GeForce GTX 980 Ti ACX2.0 SC+ | ca. 669 Euro |
Massenspeicher: | Samsung SSD 850 Pro 256 GB Western Digital Blue 1 TB | ca. 128 Euro ca. 47 Euro |
Soundkarte: | ASUS Xonar Phoebus | ca. 135 Euro |
Netzteil: | Seasonic Platinum Series 660W | ca. 141 Euro |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | be quiet! Silent Base 800 | ca. 107 Euro |
CPU-Kühler: | Noctua NH-D15 | ca. 84 Euro |
Lüfter: | vormontiert | - |
Preis | ||
Gesamtpreis: | ca. 1.925 Euro |
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir unseren 2000-Euro-Rechner zusammengebaut und ihn durch einen ausgewählten Benchmark-Parcours gejagt.