Buyer's Guide 2018

Bauvorschlag für einen 800-Euro-Rechner - Fazit

Gegenüber dem Vorjahr macht unser Auftaktsrechner der Buyer's Guides 2018 einen ordentlichen Sprung nach vorne und das nicht nur bei der Performance im Alltag, sondern auch beim Spielen. Das liegt vor allem am AMD Ryzen 5 2600 und der MSI GeForce GTX 1060 Aero ITX OC, welche beide nicht nur mehrere Rechenkerne zur Verfügung stellen, sondern auch mehr Speicher bieten. Dank der sechs CPU-Kerne und des flotten GP106-Chips ist ein Spielen in Full-HD-Auflösung problemlos möglich. Zwar laufen besonders fordernde Spiele wie "The Witcher 3" oder der neueste Assassins-Creed-Teil minimal unterhalb der magischen 60-FPS-Grenze, sind jedoch noch immer gut spielbar und das natürlich in den jeweils höchsten Grafikeinstellungen. Weniger anspruchsvolle Spieletitel sind sogar in QHD und damit in einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten spielbar. Das gilt unter anderem für "Wolfenstein 2" und "Project Cars 2". Das war bei unserem Vorjahresmodell nicht möglich.

Im Alltag steigt die Leistung dank der sechs CPU-Kerne deutlich an, die SSD tut mit einer durchschnittlichen Leserate von rund 550 MB/s ihr übriges. Wer jedoch spielt, sollte auf jeden Fall an eine herkömmliche Magnetspeicher-Festplatte als zusätzliches Datengrab denken, andernfalls gerät man schnell an die Kapazitätsgrenze. Unsere 240 GB sind nicht gerade üppig. Erkauft wird die höhere Leistung über einen gestiegenen Stromhunger von bis zu 190 W im Spielebetrieb. Im Leerlauf sind es nur knapp unter 40 W. Beide Werte gehen für die Hardware in Ordnung.

Probleme bei der Kühlung gibt es keine. Im Gegenteil: Unser erster Buyer's-Guide-Rechner arbeitet mit maximal 40,2 dB(A) ausgesprochen laufruhig. Der Aufpreis von rund 50 Euro gegenüber dem letzten Jahr lohnt sich also.

Wer sich den Zusammenbau sparen möchte, kann unseren Einstiegs-Rechner auch bei Caseking.de bestellen.

Die technischen Daten haben wir tabellarisch zusammengefasst: