Werbung
In Kooperation mit PCZ
Der Prozessor:
Beim High-End-Modell unserer diesjährigen Buyer's Guides setzen wir auf einen Intel-Prozessor der neunten Core-Generation. Er bietet wie der AMD Ryzen 7 3700X aus unserem Mittelklasse-System ebenfalls acht Kerne, die sind jedoch in der Regel etwas schneller fürs Spielen, wenngleich AMD hier mit seiner jüngsten Generation massiv aufgerüstet hat. Der Acht-Kern-Prozessor setzt also auf moderne Coffee-Lake-Refresh-Kerne, die im 14-nm++-Verfahren gefertigt werden und die Effizienz gegenüber Coffee Lake abermals steigern.
Die acht Kerne machen sich mit einem Basistakt von 3,6 GHz ans Werk und können je nach Temperatur und Auslastung Taktraten von 4,9 GHz erreichen. Die magische 5,0-GHz-Schallmauer und zusätzlichen SMT-Support bietet erst der Core i9-9900K, welchen wir als Alternative empfehlen würden. Dazu gibt es einen 12 MB großen L3-Cache und eine integrierte Intel UHD Graphics 630, die wir aber natürlich nicht verwenden. Die TDP des Core i7-9700K wird von Intel mit 95 W angegeben.
Neben dem schnelleren Intel Core i9-9900K würden wir außerdem einen Blick ins AMD-Lager empfehlen. Hier wäre der AMD Ryzen 9 3900X eine sehr gute Empfehlung. Wer noch ein bisschen warten kann, darf auf den Ryzen 9 3950X gespannt sein.
Mögliche Alternativen:
Weitere CPU-Tests finden sich unter in unserer Prozessoren-Kategorie.
Der CPU-Kühler:
Um die Kühlung des High-End-Mosnters kümmert sich bei unserem teuersten Buyer's-Guide-Rechner ein Noctua NH-U14S. Er kostet alleine fast 65 Euro, bietet dafür einiges an Reserven, um den darunterliegenden Intel-Prozessor später im Overclocking weiter beschleunigen zu können. Hierfür stehen dem 770-g-Schwergewicht gleich sechs vernickelte Kupfer-Heatpipes und ein riesiger Tower-Aufbau aus zahlreichen Aluminiumfinnen sowie ein üppiger 140-mm-Lüfter bereit, der sich obendrein per PWM-Signal steuern lässt. Noctua selbst spricht von einer leisen Geräuschkulisse von 24,6 dB(A).
Wer noch mehr Kühlleistung sucht, greift am besten zu einer AiO-Wasserkühlung, wie beispielsweise der Corsair Hydro Series H115i RGB Platinum.
Mögliche Alternativen:
Weitere Kühler-Tests finden sich in unserer Kühlungs-Kategorie.
Das Mainboard:
Beim Mainboard hat sich PCZ für das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming entschieden. Die Platine setzt auf den aktuellen Z390-Chipsatz von Intel und ist somit bestens geeignet für den Core i7-9700K. Als zugehöriges Mainboard der Strix-Familie darf natürlich eine schicke RGB-Beleuchtung nicht fehlen, aber auch die restliche Ausstattung kann sich sehen lassen: Auf Seiten der PCI-Express-Steckplätze bietet das ATX-Board zwei PCI-Express-3.0-Slots für Grafikkarten, welche entweder einmal über 16 oder zweimal über 8 Lanes angesteuert werden, und einen weiteren x16-Steckplatz, der mechanisch jedoch nur über vier Lanes angebunden wird. Dazwischen gibt es drei zusätzliche x1-Steckplätze für Sound- oder andere Erweiterungskarten. Sechs SATA-III-Ports, ein integrierter Audio-Port sowie vier DDR4-Speicherbänke runden das Gesamtpaket weiter ab.
Wer als Selbstbauer zu unserer AMD-Alternative mit Ryzen 9 3900X greift, sollte sich das ASUS ROG Crosshair VIII Hero (WiFi) oder das MSI MEG X570 Ace – beides mit X570-Chipsatz – näher anschauen.
Mögliche Alternativen:
Weitere Mainboard-Tests finden sich in unserer Mainboard-Kategorie.
Der Speicher:
Keine Änderungen gibt es beim Speicher: Der wurde lediglich um zwei 8-GB-Module erweitert und damit auf stolze 32 GB RAM aufgebohrt. Wie beim Mittelklasse-System kommen auch hier Speicherriegel der Vengeance-LPX-Serie von Corsair zum Einsatz, die sich mit einer Geschwindigkeit von 3.200 MHz ans Werk machen und bei einer Spannung von 1,35 V Timings von CL16-18-18-36 erreichen. Aufgrund ihrer schlanken Bauhöhe passen sie sehr gut unter unseren dicken Tower-Kühler.
Wer etwas mehr Speicherbums benötigt, sollte sich die G.Skill Tridenz Z neo 32 GB DDR4-3600 einmal näher ansehen.
Mögliche Alternativen:
Weitere RAM-Tests finden sich in unserer Arbeitsspeicher-Kategorie.
In Kooperation mit PCZ