In Kooperation mit PCZ
Trotz der potenteren Hardware bleibt das System dank der aufwendigen Kühlung deutlich laufruhiger und zugleich sehr kühl. Probleme bei Kühlung und Lautstärke konnten wir keine feststellen.
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Die Leistungsaufnahme steigt dank der effizienten Coffe-Lake-Refresh-CPU und der modernen Turing-GPU nur geringfügig gegenüber dem Mittelklasse-Rechner an. Während Letzterer im Spielebetrieb noch etwa 315 W aus der Steckdose zieht, sind es bei unserem High-End-Modell jetzt 361,7 W. Unter absoluter Volllast können es jedoch bis zu 374,4 W werden. Im Leerlauf begnügt sich das System mit etwa 58,5 W und liegt damit nur minimal über den beiden kleineren Rechnern – die Stromsparfunktionen tragen hier Rechnung. Für ein System dieser Preis- und Leistungsklasse können sich die Werte durchaus sehen lassen.
Trotz der stärkeren Hardware und vor allem wegen der aufgemöbelten Kühlung fällt die Geräuschkulisse auch bei unserem dritten Buyer's-Guide-Rechner abermals besser aus. Das System bleibt mit 39,2 dB(A) selbst im absoluten Worst-Case-Szenario, das wir gewohnt mit Prime95 und Furmark simuliert haben, deutlich ruhiger. Im normalen Spielebetrieb sind es sogar nur 37,4 dB(A). Die bessere Kühlung der Grafikkarte und vor allem des Prozessors machen sich bezahlbar. Im normalen Windows-Betrieb schafft es das System auf 35,8 dB(A), liegt damit zwar nur auf Platz 2 der Buyer's Guides, ist aber durchaus als flüsterleise zu bezeichnen. Hier gilt ebenfalls: In Anbetracht der Leistung sind das alles andere als schlechte Ergebnisse.
Probleme bei den Temperaturen gibt es trotz des leisen Betriebsgeräuschs keine. Unter Last ist die GeForce RTX 2080 Super mit einer Temperatur von bis zu 71 °C die wärmste Komponente, gefolgt vom Intel Core i7-9700K und dem ASUS-Mainbaord mit 68 und 44 °C. SSD und HDD erreichen 41 bzw. 30 °C. Im Leerlauf liegen die Temperaturen mit etwa 28 bis 35 °C ein gutes Stück darunter.
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