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In Kooperation mit PCZ
Die Grafikkarte:
Bei der Grafikkarte haben wir hoch gegriffen und eine NVIDIA GeForce RTX 2080 in der Super-Ausbaustufe verbaut. PCZ hat sich hier für ein Modell von ZOTAC entschieden, nicht aber für eines der beliebten AMP-Reihe, sondern für das Einstiegsmodell. Dieses muss mit einem deutlich schlichteren Kühler auskommen, bietet dafür aber zwei leise Axiallüfter, die auf einem Konstrukt aus zahlreichen Aluminiumfinnen und dicken Kupfer-Heatpipes sitzen. Unter der Haube gibt es natürlich den TU104-Chip, der 3.072 Shadereinheiten bereitstellt und auf einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher zurückgreifen kann. Insgesamt zählt das Modell mit zu den derzeit schnellsten Spieler-Grafikkarten, hat dafür jedoch seinen Preis: Deutlich über 800 Euro müssen derzeit im Einzelhandel für ein solches Modell auf den Ladentisch gelegt werden.
Wer noch mehr Leistung haben möchte, kommt um die GeForce RTX 2080 Ti nicht herum. Ein leiser und leistungsstarker Ableger ist zum Beispiel die ASUS ROG Strix GeForce RTX 2080 Ti für knapp 1.300 Euro.
Mögliche Alternativen:
Weitere GPU-Tests finden sich in unserer Grafikkarten-Kategorie.
Das Netzteil:
Die neuen Komponenten sind nicht nur deutlich schneller als ihre Geschwister-Modelle in den kleineren Buyer's-Guide-Rechnern, sondern natürlich stromhungriger. Das macht ein leistungsstärkeres Netzteil notwendig. PCZ hat sich hier für ein 650-W-Modell entschieden, welches abermals der TXm-Familie von Corsair entstammt und damit den gleichen Feature-Umfang bietet, wie der Stromspender im kleineren Mittelklasse-PC.
Mehr Power, etwas leiser und vor allem effizienter wäre das Seasonic Prime Ultra Platinum 750W, welches jedoch im Einzelhandel fast 199 Euro kostet.
Mögliche Alternativen:
Weitere PSU-Tests finden sich in unserer Netzteil-Kategorie.
Der Massenspeicher:
Der restliche Konfiguration des Massenspeichers bleibt zum Mittelklasse-System identisch, wobei wir zumindest den Flashspeicher in einer größeren Kapazität verbauen. Zum Einsatz kommen eine Samsung SSD 970 Evo Plus mit 500 GB und eine Seagate Barracuda mit 2 TB.
Mögliche Alternativen:
Weitere SSD-Tests finden sich in unserer Storage-Kategorie.
Das Gehäuse:
Das Gehäuse unseres dritten Buyer's-Guide-Rechners ist ein wahres Designer-Modell, das mit einer schicken schlichten Front im silbernen Bürst-Aluminiumlook auf sich aufmerksam macht und obendrein über ein Echtglas-Seitenfenster verfügt. Damit die geschlossene Front und das gläserne Seitenteil die Kühlung nicht beeinträchtigen, hat Cooler Master zwei riesige Bodenlüfter montiert und sich für einen vertikalen Luftstrom beim MasterCase SL600M entschieden. Ansonsten bietet es massig Platz für die Hardware: Egal, ob großes E-ATX-Mainboard, dreistöckige Grafikkarte mit Überlänge oder aber eine aufwendige Wasserkühlung mit mehreren Radiatoren.
Das alles hat aber jedoch seinen Preis: Die UVP liegt bei stolzen 200 Euro und entspricht damit einem Drittel der Budget-Erhöhung.
Mögliche Alternativen:
Weitere Gehäuse-Artikel finden sich in unserer Gehäuse-Kategorie.
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