In Kooperation mit PCZ
Probleme bei der Kühlung, unerwartete Ausschläge bei der Leistungsaufnahme oder Lautstärke gibt es bei unserem ersten Buyer's-Guide-Rechner keine.
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Im normalen Office-Betrieb erweist sich der 800-Euro-Rechner mit einer Leistungsaufnahme von knapp unter 50 W als sehr sparsam. Wird der Prozessor voll ausgelastet, steigt der Energiehunger auf rund 147,1 W an. Schaltet sich dann noch die Grafikkarte voll hinzu, können es knapp über 300 W sein. Immerhin: Im Spielebetrieb bleibt der Testrechner mit etwas unter 285 W sparsamer.
Dabei bleibt der Testrechner jedoch nur vereinzelt leise. Zwar sind die von uns gemessenen 34,1 dB(A) im Windows-Betrieb flüsterleise, jedoch macht sich die Kühlung von Prozessor und vor allem der Grafikkarte mit entsprechender Last deutlich bemerkbar. Wird der AMD Ryzen 5 3400G mit Furmark voll belastet, steigt die Geräuschkulisse auf 37,2 dB(A) an, wird die XFX-Karte unter Last gesetzt, können es in der Spitze bis zu 44,6 dB(A) sein. Das ist nicht gerade laufruhig. Im normalen Spielebetrieb bleibt das System mit 41,8 dB(A) etwas leiser.
Silent-Fans sollte besser mehr Geld in eine stärkere Kühlung stecken. Wie das funktioniert, zeigen wir in den nächsten Artikeln auf.
Probleme bei der Kühlung des ersten Buyer's-Guide-Rechners gibt es keine. Im Gegenteil: Prozessor, Grafikkarte, Mainboard und SSD liegen stets im grünen Bereich. Wärmste Komponente mit 75 °C ist der Prozessor, gefolgt von der Radeon RX 580 mit 72 °C. Das Mainboard erreicht knapp 42 °C, die SSD bleibt mit 36 °C angenehm kühl. Im Leerlauf liegen die Temperaturen deutlich darunter; irgendwo zwischen 29 und 34 °C.
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