TEST

PCSpecialist Titan Nova im Test

Ein überraschend günstiger Gaming-Rechner - Der Testrechner im Detail (2)

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Das gläserne Seitenteil lässt sich nach dem Entfernen zweier Rändelschrauben einfach aufklappen und entfernen. Dann erhält man direkten Zugriff auf die Hardware. Insgesamt ist das System sauber verkabelt und hinterlässt einen sauberen und hochwertigen Eindruck. Die Build-Quality von PCSpecialist ist sehr gut! 

Dabei weiß auch das Farbenspiel zu gefallen. Während das Mainboard mit seinen LPX-Modulen von Corsair komplett in Schwarz gehalten ist und sogar der Luftkühler von PCSpecialist schwarz eloxiert wurde, erstrahlt die Grafikkarte in einem weißen Farbton und stellt somit einen guten Kontrast zu den restlichen Komponenten her. Bei der Grafikkarte setzt man in unserem Fall auf die ZOTAC Gaming GeForce RTX 3060 AMP White Edition. Je nach Verfügbarkeit kann es hier von PCSpecialist aber auch ein anderes Modell der gleichen Chipsorte geben.

Im Betrieb kommt etwas mehr Farbenfreude ins schwarz-weiße System von PCSpecialist. Dann leuchten zahlreiche Stellen im Inneren dank RGB-LEDs bunt auf, was sich über die Mainboard-Software einstellen und aufeinander abstimmen lässt. Während die Lüfter an der Front und der Tower-Kühler des Prozessors farblich beleuchtet werden, gilt dies für den zusätzlichen Lüfter an der Gehäuse-Rückwand leider nicht. 

Das 650 W starke Netzteil von Corsair, welches natürlich über ein modulares Kabelmanagement verfügt, wird direkt unter einer Abdeckung an der Unterseite des Cooler-Master-Gehäuses verbaut. Dort versteckt sich auch die ergänzende 3,5-Zoll-Festplatte von Seagate, welche als zusätzliches Datengrab für die eigene Spielesammlung dient. In der Front hingegen gibt es keine zusätzlichen Elemente wie einen HDD-Käfig. Theoretisch wäre also noch Platz für eine aufwendige Wasserkühlung.