12700H + Arc A770M

Intels NUC 12 Serpent Canyon im Test - Fokus auf die Intel Arc A770

Noch bevor wir uns die Desktop-Modelle Arc A750 und Arc A770 in der Limited Edition angeschaut haben, konnten wir im September einen Blick auf die Arc A730M werfen. Nun haben wir im NUC 12 Serpent Canyon erstmalig Kontakt mit der Arc A770M und wollen uns hier etwas genauer anschauen, welche Leistung Intel damit erreichen kann.

Die Alchemist-Serie besteht im mobilen Bereich aus zwei GPUs. Die ACM-G10-GPU kommt auf bis zu 32 Xe-Cores, 16 MB L2-Cache, verfügt über ein 256 Bit breites Speicherinterface und kann per PCI-Express 4.0 über 16 Lanes an das System angebunden werden. In dieser Ausbaustufe kommt die GPU für die Arc A770M zum Einsatz. Auch eine Arc A730M verwendet diese GPU – natürlich in anderen Ausbaustufen.

Die zweite GPU, ACM-G11, kommt auf maximal 8 Xe-Cores, 4 MB L2-Cache, ein 96 Bit Speicherinterface und verfügt auch nur über 8 PCI-Express-Lanes. Konkrete Produkte sind die Arc A350M und A370M. Gefertigt werden die GPUs in 6 nm bei TSMC.

Die Arc A770M des NUC 12 Serpent Canyon kommt also auf die gleiche Ausbaustufe wie die Desktop-Variante Arc A770. Der Takt fällt allerdings etwas niedriger aus. Dennoch wird es interessant sein, diese Varianten einmal gegeneinander vergleichen zu können. Allerdings können wir die weiteren Werte der Desktop-GPUs natürlich nur aus dem Grafikkarten-Testsystem entnehmen. Hier gibt es also einige Unterschiede in der Plattform, die durchaus Einfluss auf die Leistung haben können. Dennoch dürfte eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben sein.

Workstation-Benchmarks

Messungen