TEST

Effizienz und leise

ASUS NUC 14 Pro im Test - Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen

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Lautstärke

Lautstärke

aus 10 cm

in dB(A)
Weniger ist besser

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Im Idle-Betrieb ist der ASUS NUC 14 Pro nicht hörbar. Wir gehen hier von einem semipassiven Betrieb aus, denn auch wenn man das Ohr an den NUC hält, ist kein Lüfter zu hören. Via HWINFO64 und anderen Tools ist auch kein Lüfter auslesbar, der sich drehen würde.

Unter Volllast dreht sich dann natürlich schon ein Lüfter. Steht der NUC 14 Pro direkt vor dem Nutzer, ist dieser dann auch deutlich hörbar, man darf sich aber fragen, wie oft man ein solches System unter Volllast bewegt. Teillasten machen dem NUC nicht viel aus. Hier dreht der Lüfter kurz und langsam, danach wird er wieder flüsterleise.

Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme

Idle

Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Volllast

in Watt
Weniger ist besser

Die Idle-Leistungsaufnahme ist ausgezeichnet. 3,1 W gehen auf die Kappe des Core Ultra 5 125H, das gesamte System kommt in diesem Zustand auf gerade einmal 5 W. Viel effizienter lässt sich ein Desktop-System aktuell wohl kaum gestalten.

Unter Last kommt der ASUS NUC 14 Pro auf einen Verbrauch von 68,1 W. Konfiguriert ist der Core Ultra 5 125H im ASUS NUC 14 Pro mit 65 W. Für die weiteren Systeme gelten die folgenden Vorgaben:

  • Intel Core Ultra 9 185H (MSI Prestige 16 AI Studio, 75 W)
  • Intel Core Ultra 5 125H (ASUS NUC 14 Pro, 65 W)
  • AMD Ryzen AI 9 HX 370 (ASUS Zenbook S16, 28 W)
  • AMD Ryzen 7 8845HS (Beelink SER8, 54 W)

Multi-Threaded-Performance/Watt

Cinebench R23 nT/W

Cinebench-Punkte
Mehr ist besser

Leistung und Verbrauch in ein Verhältnis gesetzt zeigt, dass AMD hier noch immer die Nase vorne hat. Aber um die Spitzenleistung geht es im ASUS NUC 14 Pro mit Core Ultra 5 125H auch nicht.

Temperaturen

Temperaturen

via HWINFO64

in °C
Weniger ist besser

Bei den Idle-Temperaturen sehen wir für den ASUS NUC 14 Pro keinerlei Probleme. Hier bewegen sich alle Komponenten in einem erwartbaren Rahmen. Unter Volllast schlägt die CPU-Temperatur aber mit 111 °C kurzzeitig ins Limit und drosselt den Prozessor daher. Halten die 100 % an CPU-Last länger an, pendelt die Boost-Takt-Steuerung die Spannung und Takt so ein, dass sich die CPU-Temperaturen bei etwa 100 °C bewegen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (5) VGWort