TEST

Thermalright AXP-200 im Test - Testresultate Referenzlüfter, Standardtakt

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kamen die leistungsstarken und beliebten Noctua NF-P14 FLX mit 140mm und bis zu 1300 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz fanden, kamen die kleineren Noctua NF-F12 mit 120mm und bis zu 1500 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140mm Lüfter mit 140mm Bohrungen, kommen Noctua NF-A14 FLX mit bis zu 1200 Umdrehungen pro Minuten zum Einsatz. 

Bei dem uns vorliegenden Kühler, dem Thermalright AXP-200, kam erneut ein Noctua NF-P14 FLX als Referenzlüfter zum Einsatz. Dazu kam der beiliegende Montagerahmen zum Einsatz, der es problemlos ermöglichte, den  NF-P14 FLX auf dem Thermalright AXP-200 zu montieren.

Mit unserem Referenzlüfter, der dem Serienlüfter im Slim-Format natürlich um einiges überlegen ist, platziert sich der Thermalright AXP-200 deutlich besser und lässt auch den Klassiker Mugen 3 hinter sich. Bei 600 Umdrehungen pro Minute, also bei gleicher Drehzahl wie beim Serienlüfter, verbessert sich die Leistung um etwas über 2 °C.

Bei 1000 Umdrehungen pro Minute sieht das Bild relativ ähnlich aus, auch wenn der AXP-200 wieder einige Plätze abgeben muss. Im Vergleich zum Serienlüfter verbessern sich die Temperaturen auch nur noch um ein halbes Grad.

Wie es scheint, leistet der Serienlüfter bei 1000 Umdrehungen pro Minute sehr gute Arbeit und hat erst bei niedrigeren Drehzahlen, wie eben bei 600 Umdrehungen pro Minute bemerkt, mit einer unzureichenderen Förderleistung zu kämpfen.

Wir schon zuvor mit Serienlüfter nimmt der AXP-200 bei maximaler Drehzahl den letzten Platz im Testfeld ein. Die Temperaturen mit Referenzlüfter gleichen denen des Serienlüfters, was für den beiliegenden Slim-Lüfter ein exzellentes Ergebnis ist.

Anscheinend limitiert hier der Kühlkörper des AXP-200 die Temperaturen nach unten hin, was allerdings nicht weiter schlimm ist, wenn man bedenkt, dass es sich mit dem Intel Xeon E5 2678W um eine CPU mit 150-Watt-Abwärme handelt. 49,25 °C sind daher ein ausgezeichnetes Ergebnis für einen so kleinen Kühlkörper.

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