TEST

Thermalright AXP-200 im Test - Testresultate Referenzlüfter, OC

Portrait des Authors


Werbung

Auch mit Referenzlüftern musste sich unser Proband noch unserem auf 3,6 Ghz übertakteten Intel Xeon E5 2678W mit 1,25V stellen.

Während einige der Konkurrenten es nur noch knapp oder gar nicht mehr schaffen, den Intel Xeon E5 2678W innerhalb seiner thermischen Spezifikationen zu betreiben, liefert der Thermalright AXP-200 mit 78,25 °C ein sehr gutes Ergebnis. Gerade wenn man bedenkt, dass der AXP-200 es mit Serienlüfter nicht mehr schaffte, den Intel Xeon E5 2678W innerhalb seiner thermischen Spezifikationen zu betreiben, ist das ein herausragendes Ergebnis für den Kühlkörper selbst.

Eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl auf 1000 Umdrehungen verbessert die Temperaturen um ganze 9 °C. Im Vergleich zum Serienlüfter verbessern sich die Temperaturen bei gleicher Drehzahl um 2 °C.

Im Vergleich zur Konkurrenz fällt der AXP-200 erneut etwas zurück, wenn man aber die Kühlergröße sowie das Gewicht mit in die Rechnung einbezieht, ist es dennoch erstaunlich, dass der AXP-200 es schafft, unseren auf 3,6 Ghz übertakteten Intel Xeon E5 2678W mit 1,25V zu kühlen.

Wie schon zuvor mit Serienlüfter nimmt der AXP-200 bei maximaler Drehzahl den letzten Platz im Testfeld ein. Die Temperaturen mit gleichem Referenzlüfter verbessern sich, im Vergleich zum Serienlüfter, erneut um 2 °C.

Eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl auf 1000 auf 1360 Umdrehungen verbesserte die Temperaturen erneut um ganze 4,5 °C.

Ein Wechsel des Lüfters, sollte dies vom Käufer denn gewünscht werden, macht daher gerade dann Sinn, wenn Drehzahlen unter 1000 Umdrehungen angestrebt werden. Hier zeigten sich, im Vergleich zum Serienlüfter, die deutlichsten Verbesserungen. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich beim Serienlüfter aber um einen Slim-Lüfter handelt, sind dessen Ergebnisse auch sehr positiv zu bewerten.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (33)