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Thermalright HR-22 im Test - Testresultate Referenzlüfter, Standardtakt

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken und beliebten Noctua NF-P14 FLX mit 140 mm und bis zu 1300 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz finden, kommen die kleineren Noctua NF-F12 mit 120 mm und bis zu 1500 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen, kommen Noctua NF-A14 FLX mit bis zu 1200 Umdrehungen pro Minuten zum Einsatz. 

Die beiliegenden Klammern des Thermalright HR-22 eigenen sich nur für 120-mm-Serienlüfter respektive 140-mm-Lüfter mit 120-mm-Lochabstand. Angesichts der Kühlergröße und Masse haben wir uns entschieden, mit dem 140 mm großen Noctua NF-P14 FLX für optimale Testbedingungen zu sorgen und zu verhindern, dass ein zu kleiner Lüfter die Kühlleistung des HR-22 limitiert.

Bestückt mit einem unserer Noctua NF-P14 FLX Referenzlüfter, landet der Thermalright HR-22 auf dem vierten Platz des Testfeldes. Angesichts der Tatsache, dass all seine direkten Konkurrenten über zwei Lüfter am Kühlkörper verfügen, ist dies eine ausgezeichnete Platzierung.

Gerade im Testszenario mit nur 600 Umdrehungen pro Minute profitiert der HR-22 wohl noch merklich von den Optimierungen für den (semi-)passiven Betrieb sowie dem „Fan Duct“. Umso gespannter werfen wir nun also einen Blick auf die Testszenarien mit schneller drehendem Lüfter.

Im Testszenario mit 1000 Umdrehungen pro Minute fällt der HR-22 etwas ab und auf den sechsten Platz des Testfeldes zurück.

Bei voller Drehzahl (bei unserem 140-mm-Referenzlüfter) sind das knapp 1250 Umdrehungen pro Minute, platziert sich der Thermalright HR-22 auf dem siebten Platz des Testfeld.

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