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Mit der Dark Rock Serie versorgt der Netzteilspezialist be quiet! seit einer Weile auch anspruchsvolle Nutzer, die auf der Suche nach einem sehr leisen aber auch möglichst guten Kühler für CPUs sind. Pünktlich zum Fall der NDA haben wir mit dem Dark Rock Pro 3 das neue Spitzenmodell der Dark-Rock-Serie bei uns im Testlabor und fühlen dem neuen Kühler auf den Zahn.
Bereits auf der CES 2014 in Las Vegas gab be quiet! einen kurzen Ausblick auf die neue, am heutigen Tage veröffentliche, dritte Generation der Dark Rock Serie - genauer gesagt die beiden Modelle Dark Rock Pro 3 und Dark Rock 3.
Beide Kühler sollen bis zu 5 °C kühler zu Werke gehen als ihre Vorgänger. Auch das Design hat sich etwas verändert, denn die Kühler sind nun 3 mm niedriger als ihre Vorgänger. Diese Änderung wurde aufgrund von Kundenfeedback vorgenommen und soll eine höhere Kompatibilität zu kleineren Gehäusetypen gewährleisten. Damit keine Kühlfläche und somit Leistung verloren geht, fällt der Radiator des Dark Rock 3 dafür etwas breiter aus und der Dark Rock Pro 3 bekam sogar einen extra Kühlkörper auf der Bodenplatte spendiert.
Sechs bzw. beim Dark Rock Pro 3 sogar ganze sieben 6-mm-Heatpipes durchlaufen die Radiatoren der Kühler, die be quiet! in dieser Form exklusiv für sich fertigen lässt. Hierbei handelt es sich also um ein be quiet! exklusives Alleinstellungsmerkmal. Die mitgelieferten Lüfter der SilentWings-Reihe bekamen einen neuen Motor spendiert, der nun sechs statt bisher vier Pole verwendet. Der Einsatz des neuen Motors soll die Effizienz bei gleichzeitig geringerem Verschleiß steigern. Weiterhin soll laut be quiet! auch der Geräuschpegel der Lüfter durch den Einsatz der neuen Motoren reduziert worden sein. Außerdem im Lieferumfang enthalten sind zusätzliche Metallclips, sodass zwei bzw. beim Dark Rock Pro 3 sogar ganze drei Lüfter montiert werden können, sollte dies gewünscht werden.
Beide Kühler sollen ab dem heutigen Tag, dem 14. Januar, im Handel verfügbar sein. Der Dark Rock Pro 3 geht mit einer UVP von 74 Euro an den Start, der Dark Rock 3 mit einer UVP von 55 Euro.
Anhand des Dark Rock Pro 3 wollen wir im folgenden Test also überprüfen, ob sich auch das neue Top-Modell der Dark Rock Serie gegen die Konkurrenz behaupten kann und wie es sich in unserem Testparcours so schlägt.
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Die direkte Konkurrenz, mit welcher sich der Dark Rock Pro 3 messen muss, besteht vor allem aus namenhaften Luftkühlern und Klassikern wie z.B. dem Noctua NH-D14 SE2011, Phanteks PH-TC14PE sowie dem EKL Alpenföhn K2 – sowie einigen kompakten AiO Wasserkühlungen. Weitere Kühler in der Vergleichsdatenbank sind normale Tower-Kühler wie der Akasa Venom, der Prolimatech Megahalems, der Arctic Cooling Freezer i30 oder auch der Alpenföhn Brocken 2. Auf besonderen Wunsch unserer Leser haben wir den Thermalright Macho 120, in der neuen Revision A, in unsere Testdatenbank aufgenommen. Der größere Bruder Thermalright Macho BW wird in Kürze ebenfalls folgen. Es sei noch erwähnt, dass unsere Testdatenbank seit dem Relaunch der CPU-Kühlertests stetig anwächst und das Testsystem nun Platz im neuen und großen NZXT Phantom 820 gefunden hat. Das neue Testsystem bietet somit für alle möglichen Kühler, inklusive größere AiO-Wasserkühlungen bis 280 mm, Platz und ist somit deutlich zukunftssicherer.
Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch der be quiet! Dark Rock Pro 3 in der gewohnten Kurzübersicht:
Kühlername | be quiet! Dark Rock Pro 3 |
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Straßenpreis bei Release | 74,99 Euro (UVP) |
Homepage | http://be-quiet.de |
Maße | 14,3 cm (L) x 13,4 cm (B) x 16,3 cm (H) |
Material | Bodenplatte: Vernickeltes Kupfer |
Kühlertyp | Twin-Tower-Kühler |
Serienbelüftung | 1x 120 mm be quiet! SilentWings (PWM) 1x 135 mm be quiet! SilentWings (PWM) |
Sockel | AMD: AM2(+), AM3(+), FM1, FM2, 754 - 940 Intel: 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011 |
Gewicht | 1200 Gramm |
Herstellergarantie | 3 Jahre |