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Auch mit Referenzlüftern musste sich unser Proband noch unserem auf 3,6 Ghz übertakteten Intel Xeon E5 2687W mit 1,25V stellen.
Im Testszenario mit übertakteter CPU und unseren Referenzlüftern auf 600 Umdrehungen pro Minute verbessern unsere Referenzlüfter die Temperaturen um 0,25 °C.
Deutlich besser sieht es wieder in unserem Testszenario mit 1000 Umdrehungen pro Minute aus: Dort kann sich der Dark Rock Pro wieder im Spitzenfeld unseres Testfeldes platzieren. Im Vergleich zu den Serienlüftern ist die Differenz hier erneut am größten: Unsere Referenzlüfter verbessern die Temperaturen um ganze 1 °C.
Bei voller Drehzahl, bei unserem Referenzlüfter sind das 1300 bzw. 1500 Umdrehungen pro Minute, platziert sich der Dark Rock Pro 3 erneut im oberen Drittel des Testfeldes auf einem sehr guten fünften Platz. Im Vergleich zu den Serienlüftern herrscht hier, wie schon zuvor mit nicht übertakteter CPU, Gleichstand. Wie unsere Tests mit Referenzlüfter also zeigen, verrichten die Serienlüfter also sehr gut ihren Dienst, lediglich das Testszenario mit 1000 Umdrehungen pro Minute scheint ihnen auf den ersten Blick nicht sonderlich zu liegen.
Nur auf den ersten Blick deshalb, da man die erreichten Werte im Kontext zur Lautstärke betrachten sollte. Im Vergleich zum Betrieb mit 600 Umdrehungen pro Minute ist der Betrieb mit 1000 Umdrehungen pro Minute mit 0,1 dB(A) nur minimal lauter und subjektiv gesehen sind die Lüfter in beiden Fällen praktisch unhörbar. Man erhält die gewonnene Kühlleistung also im Prinzip gratis, ohne eine Verschlechterung des Geräuschpegels in Kauf nehmen zu müssen – auch wenn diese, im Vergleich zur Konkurrenz, geringer ausfällt.
Wer auf eine optimale Kühlleistung aus ist, ohne sich um die Lautstärke zu sorgen, sollte den Drehzahlbereich um die 1000 Umdrehungen pro Minute aber definitiv vermeiden.