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Nachdem wir zu Beginn des Jahres mit dem be quiet! Dark Rock Pro 3 schon den großen Bruder des Dark Rock 3 auf dem Prüfstand hatten, reichen wir nun den Test des kleineren Dark Rock Ablegers nach. Mit dem Dark Rock 3 will be quiet! preisbewusste Käufer ansprechen und diese mit einer soliden Leistung bei sehr geringem Geräuschpegel überzeugen. Ob dies gelingt, überprüfen wir in diesem Test.
Der wohl augenscheinlichste Unterschied zwischen unserem heutigen Probanden, dem be quiet! Dark Rock 3 und dessen großem Bruder, dem Dark Rock Pro 3, ist architektonischer Art. Während der Dark Rock Pro 3 als Twin-Tower-Kühler deutlich voluminöser ausfällt, ist der Dark Rock 3 als kleiner und schmaler Single-Tower Kühler deutlich handlicher und stellt weniger Anforderungen an den Platz, der vorhanden sein muss, um besagten Kühler beherbergen zu können.
Gleichgeblieben sind allerdings der Serienlüfter, ein 135 mm Silent Wings in PWM-Ausführung, sowie die zahlreichen kleinen Detailverbesserungen am Kühlkörper sowie am Kühlkonzept. Auch der Dark Rock 3 ist drei Millimeter niedriger als sein Vorgänger, um so den Wünschen des Kundenfeedbacks zu entsprechen, die meist eine höhere Kompatibilität zu kleineren Gehäusetypen forderten. Damit keine Kühlfläche und somit Leistung verloren geht, fällt der Radiator dafür etwas breiter aus und auch der Dark Rock 3 bekam einen zusätzlichen Mini-Kühlkörper auf der Oberseite der Bodenplatte spendiert.
Der mitgelieferte Lüfter der SilentWings-Reihe bekam einen neuen Motor spendiert, der nun sechs statt bisher vier Pole verwendet. Der Einsatz des neuen Motors soll die Effizienz bei gleichzeitig geringerem Verschleiß steigern. Weiterhin soll auch der Geräuschpegel des Lüfters durch den Einsatz der neuen Motoren etwas reduziert worden sein.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Dark Rock 3 ist der komplett vernickelte und schwarz eloxierte Kühlkörper, der sehr edel und gleichzeitig zurückhaltend aussieht, wie wir finden. Insbesondere das Top-Finishing aus schwarz eloxiertem Vollaluminium ist ein Blickfang und so in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich.
In den Handel verfügbar ist der be quiet! Dark Rock 3 seit Anfang des Jahres und kostet derzeit knapp über 50 Euro.
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Die direkte Konkurrenz, mit welcher sich der Dark Rock 3 messen muss, besteht vor allem aus namenhaften Luftkühlern und Klassikern wie z.B. dem neuen Noctua NH-D15, dem Noctua NH-D14 SE2011, Phanteks PH-TC14PE sowie dem EKL Alpenföhn K2 – und auch einigen All-in-One Wasserkühlungen. Weitere Kühler in der Vergleichsdatenbank sind normale Tower-Kühler wie der Akasa Venom, der Prolimatech Megahalems, der Arctic Cooling Freezer i30 oder auch der Alpenföhn Brocken 2.
Unsere Testdatenbank wächst seit dem Relaunch der CPU-Kühlertests zu Beginn des Jahres 2013 stetig an und da das Testsystem Platz im großen NZXT Phantom 820 gefunden hat, bietet das Testsystem für alle möglichen Kühlersorten ausreichenden Platz und erlaubt sogar Tests größerer AiO-Wasserkühlungen mit bis 280 mm großen Radiatoren. Somit ist der Vergleich der Probanden mit verschiedensten Kühlern aller Größen gewährleistet und das Testsystem ist deutlich zukunftssicherer geworden.
Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch der Dark Rock 3 in der gewohnten Kurzübersicht:
Kühlername | be quiet! Dark Rock 3 |
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Straßenpreis bei Release | 51,20 Euro |
Homepage | http://www.bequiet.com/de/ |
Maße | 13,7 cm (B) x 16,0 cm (H) x 9,7 cm (T) |
Material | Bodenplatte: Vernickeltes Kupfer |
Kühlertyp | Tower-Kühler |
Serienbelüftung | 1x 135 mm be quiet! SilentWings PWM |
Sockel | AMD: AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) Intel: 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011(-3) |
Gewicht | 976 Gramm |
Herstellergarantie | 3 Jahre |