Im nächsten Test begutachteten wir die Leistung des Kühlers mit dem oder den Serienlüfter/n auf jeweils 600 und 1000 Umdrehungen pro Minute sowie voller Leistung. Der Prozessor wurde dabei noch nicht übertaktet.
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Das Ergebnis unseres ersten Testszenarios mit 600 Umdrehungen pro Minute scheint dem Ergebnis des semi-passiven Testszenarios sehr zu gleichen. Der Dark Rock 3 fühlt sich auch mit niedriger Drehzahl nicht wirklich wohl, was wohl auf den eher engmaschigeren Radiator zurückzuführen ist, und platziert sich mit 58 °C eher im unteren Mittelfeld des Testfeldes und hinter seinen meisten Konkurrenten.
Im Testszenario mit 1000 Umdrehungen pro Minute reiht sich der Dark Rock 3 knapp hinter dem Thermalright HR-02 Macho Rev. B, aber noch ein Stück vor dem Raijintek EreBoss, in der Mitte der beiden Konkurrenten ein. Auch die beiden anderen Konkurrenten, der Alpenföhn Himalaya 2 sowie der Scythe Ashura 2 sind dem Dark Rock 3 ein paar Grad voraus.
Mit durchschnittlichen Kerntemperaturen von 49,75 °C landet er absolut betrachtet im unteren Mittelfeld des Testfeldes.
Bei voller Leistung, also maximaler Drehzahl des Lüfters, geht der Serienlüfter des Dark Rock 3 mit bis zu 1425 Umdrehungen pro Minute zu Werke.
Der Dark Rock 3 landet mit einer durchschnittlichen Kerntemperatur von 46 °C diesmal im oberen Mittelfeld nur noch knapp hinter dem Scythe Ashura und vor den meisten anderen Konkurrenten wie z.B. dem Thermalright HR-02 Macho Rev. B oder dem Alpenföhn Himalaya 2.
Sehen wir uns als nächstes an, wie sich unser Proband schlägt, wenn die CPU zusätzlich noch übertaktet wird und somit einiges mehr an Hitze erzeugt, welche abgeführt werden muss.