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Thermalright Le Grand Macho im Test - Detailbetrachtung Thermalright Le Grand Macho

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Die giftgrüne Verpackung fällt recht groß aus und lässt so schon erkennen, dass der Thermalright-Kühler nicht gerade zu den kompaktesten Towerkühlern gehört. Auf der Verpackung fasst Thermalright die wichtigsten Features zusammen und führt die Spezifikationen an. Genau wie auf der Webseite werden die Informationen in Englisch bereitgestellt. Zumindest die Installationsanleitung fällt mehrsprachig (inklusive Deutsch) aus. 

Thermalright Le Grand Macho

Neben dieser Anleitung erhält der Käufer des Le Grand Macho Montagematerial für die unterschiedlichen unterstützten Plattformen, ein Paar Lüfterklammern, Wärmeleitpaste (Chill Factor 3) und sogar einen langen und sehr praktischen Kreuzschlitzschraubenzieher mit magnetischer Spitze. 

Thermalright Le Grand Macho

Le Grand Macho wird seinem Namen allemal gerecht. Der Single-Tower-Kühler fällt mit 15,0 x 12,5 x 15,9 cm (L x B x H) und einem Gewicht von 900 g wuchtig aus. Für die angestrebte semi-passive Kühlung ist eine möglichst große Kühlfläche aber auch nötig. 

Thermalright Le Grand Macho

Zum Wärmetransport von der Basis zu den Kühllamellen dienen sieben 6-mm-Heatpipes. Damit setzt Thermalright eine Heatpipe mehr als beim ersten Macho-Modell ein. Der Kühler zeigt von unten einen asymmetrischen Aufbau. Auf LGA 2011 und 2011-3-Mainboards soll so die Speicherkompatibilität verbessert werden. Die RAM-Riegel können unter dem Kühler zumindest bis zu 4,8 cm hoch aufragen. Auf Intels Mainstream-Plattformen bleibt der gesamte Kühler neben den Speicherslots, so dass die Höhe der Speichermodule zumindet beim lüfterlosen Betrieb keine Rolle spielt.