Lepa EXllusion 240 im Test - die Wasserkühlung bringt Farbe ins Spiel

Bei typischen AiO-Kühlungen sorgen höchstens ein paar LEDs für optische Abwechslung. Nicht so bei Lepas EXllusion 240 - hier kann der Nutzer die Farbe der Kühlflüssigkeit selbst zusammenmischen. Das bringt noch eine weitere Besonderheit mit sich. Der Kühlkreislauf ist nicht geschlossen und Kühlflüssigkeit kann vom Nutzer nachgefüllt werden. Doch ist die Lepa-Kühlung damit noch einsteigerfreundlich?

Seit 2010 ist die Marke Lepa am Markt aktiv. Und das Unternehmen war in dieser Zeit durchaus fleißig und hat längst nicht mehr nur Netzteile im Angebot. Die zwei weiteren wichtigen Standbeine sind PC-Gehäuse und Kühllösungen - und zwar sowohl Luft- als auch Flüssigkeitskühler. Die EXllusion 240 ist die bisher auffälligste Flüssigkeitskühlung von Lepa.

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Das liegt daran, dass sie nicht einfach eine AiO-Kühlung mit geschlossenem Kreislauf ist, sondern eine Nachfüllöffnung bietet. Das kann durchaus vorteilhaft sein. Auch bei geschlossenen Kreisläufen kommt es mit der Zeit zu einem Schwund an Kühlflüssigkeit, der nach einigen Jahren zum Problem werden kann. Bei der Lepa-Kühlung ist das kein Drama - der Nutzer füllt einfach selbst Kühlflüssigkeit nach. Lepa nutzt die Nachfüllöffnung zudem auch gleich für das auffälligste Feature der Komplettwasserkühlung: Mit mitgelieferten Farben kann man die Kühlflüssigkeit einfärben. Dieses offene Konzept hat aber auch einen klaren Nachteil, denn der Nutzer wird mehr gefordert. Er trägt das Risiko von austretender Kühlflüssigkeit und er muss regelmäßig auf den Füllstand achten. 

Zumindest preislich unterscheidet sich Lepas offene Flüssigkeitskühlung wenig von vergleichbaren geschlossenen Lösungen. Aktuell kostet die EXllusion 240 rund 110 Euro.

Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch die Lepa EXllusion 240 in der gewohnten Kurzübersicht: