Arctic Freezer 33 und Freezer 33 Plus im Doppeltest

Ein Kühler, zwei Varianten: Mit Arctic Freezer 33 und Freezer 33 Plus testen wir Arctics Mainstream-Kühler mit einfacher und doppelter Lüfterbestückung. Wir wollen herausfinden, ob er wirklich das Zeug zum "Preis-Leistungs-Champion" hat. 

Der Freezer 33 ist der Nachfolger des Freezer i32. Am grundlegenden Aufbau hat sich wenig geändert. Auch der Freezer 33 ist ein schlanker Single-Tower-Kühler mti vier 6-mm-Heatpipes, die direkten Kontakt zum Prozessor haben. Die vielleicht wichtigste Änderung betrifft die Kompatibilität. Während der Vorgänger in zwei Varianten für Intel- (Freezer i32) und AMD-Prozessoren (Freezer A32) angeboten wurde, deckt der Freezer 33 beides ab. Er ist sowohl zu AMDs aktuellem AM4-Sockel als auch zu den Intel-Sockeln LGA 115x und 2011-(v3) SQUARE ILM kompatibel. Ältere Sockel werden hingegen nicht unterstützt. 

Arctic bietet auch vom Freezer 33 wieder eine Plus-Variante an. Dabei handelt es sich einfach um eine Variante mit doppelter Lüfterbestückung für den Push-Pull-Betrieb. Wir simulieren den Freezer 33 Plus einfach mit einem zweiten Arctic-Lüfter. Auffällig ist der aktuell recht große Preisunterschied zwischen beiden Varianten. Für den zweiten Lüfter werden über 10 Euro Aufpreis fällig. Während der Freezer 33 rund 23 Euro kostet, werden für den Freezer 33 Plus laut Preisvergleich rund 35 Euro fällig. Wir werden im Test überprüfen, ob sich dieser Aufpreis lohnt. 

Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch die Spezifikationen der beiden Arctic-Kühler in der gewohnten Kurzübersicht: