TEST

Arctic Freezer 33 und Freezer 33 Plus im Doppeltest - Detailbetrachtung, Teil 2

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Die vier Heatpipes werden im Bereich der CPU abgeflacht und haben direkten Kontakt zum Prozessor. Direkt über den Heatpipes sitzt die fest angebrachte Montagebrücke. Hieran werden die mitgelieferten Montagestege geschraubt - und zwar je nach Sockel mit unterschiedlicher Ausrichtung.  

Arctic liefert den Freezer 33 mit einem und den Freezer 33 Plus mit zwei 120-mm-Lüftern aus. Die PWM-gesteuerten Lüfter arbeiten mit bis zu 1.350 U/min. Ihre minimale Drehzahl fällt mit rund 900 U/min allerdings relativ hoch aus. Dass diese F12 PWM-Lüfter trotzdem auch leise, ja sogar lautlos sein können, liegt am semi-passiven Konzept. Sie starten erst ab einem PWM-Signal mit 40 Prozent Pulsbreite - darunter bleiben sie ausgeschaltet. Beim Testmainboards muss der Lüfter dafür an einem Chassis-Lüfteranschluss angebunden und in der ASUS AI Suite 3-Software die Option "Autom. Lüfterstopp" aktiviert werden. Wenn mehrere Lüfter genutzt werden, können sie einfach miteinander verbunden und über einen einzelnen PWM-Anschluss versorgt und geregelt werden.  

Der Montageaufwand ist überschaubar. Die Montagestege werden am Kühler befestigt. Für die Intel Mainstream-Sockel wird die Backplate-Lösung mit Klebepunkten rückseitig am Mainboard fixiert. Anschließend werden Kühler und Backplate schon direkt miteinander verschraubt. 

Die Speicherkompatibilität ist auf dem Testmainboard kein Problem. Auch wenn der Kühler mittig auf dem Sockel montiert wird, ist er so schlank, dass der Lüfter noch problemlos zwischen Kühler und Speicherslots passt. 

Auch beim Freezer 33 Plus mit doppelter Lüfterbestückung hatten wir keine Kompatibilitätsprobleme. Laut Arctic soll das auch für andere AMD- und Intel-Sockel gelten.