Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken Noctua NF-A15 PWM mit 105-mm-Lochabstand und bis zu 1.200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz am Kühlkörper finden, greifen wir auf die kleineren Noctua NF-F12 mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute zurück. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen können wir die NF-A14 PWM einsetzen.
Freezer 33 und 33 Plus sind auf 120-mm-Lüfter hin ausgelegt. Wir haben deshalb auf einen bzw. zwei NF-F12 PWM zurückgegriffen.
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Bei 1.000 U/min lässt sich beim Freezer 33 kein Temperaturunterschied zwischen Serien- und Referenzlüfter feststellen. Beim Freezer 33 Plus sinkt die Temperatur mit den Noctualüftern hingegen minimal um 1 K. Spannender ist die Messung bei 600 U/min. Wenn sich eine Push-Pull-Konfiguration positiv auswirkt, dann in aller Regel bei extremer Last oder geringer Lüfterdrehzahl. Und tatsächlich büßt der Freezer 33 Plus im unteren Drehzahlbereich weniger an Kühlleistung ein, als der Freezer 33 - nämlich 7 statt 10 K. Die Temperaturdifferenz zwischen beiden Modellvarianten legt damit immerhin auf 5 K zu.