be quiet! Silent Loop 360mm im Test - die XL-AiO-Kühlung

be quiet! blieb lange Zeit der Luftkühlung treu. Doch 2016 war es dann so weit - mit der Silent Loop-Serie kamen die ersten AiO-Kühlungen des Unternehmens auf den Markt. Doch bisher reichte die Palette nur bis zum 280-mm-Modell. Passend zu den sommerlichen Temperaturen legt be quiet! jetzt mit der Silent Loop 360mm nach. Wir sind gespannt, wie sich die leistungsstärkste be quiet! AiO-Kühlung im Test schlagen wird. 

Ursprünglich wurde die Silent Loop-Kühlung in drei Varianten angeboten: Mit 120-, 240- oder 280-mm-Radiator. Getestet hatten wir im vergangen Jahr das mittlere Modell, also die Silent Loop 240mm. Sie konnte uns als potente, aber auch angenehm leise AiO-Kühlung überzeugen. Dabei arbeiten nicht nur die Lüfter, sondern auch die Pumpe akustisch zurückhaltend. Die Silent Loop-Kühlungen werden in Kooperation mit Alphacool gefertigt. Dabei bestehen sowohl Kühlerboden als auch Radiator aus Kupfer - das beugt Korrosionsproblemen vor. Für eine lange Lebensdauer kann auch sorgen, dass sich die Kühlflüssigkeit nachfüllen lässt. 

Bisher fehlte der Silent Loop-Serie aber ein Modell mit 360-mm-Radiator - und das, obwohl es mittlerweile durchaus PC-Gehäuse für den Mainstreammarkt gibt, die 360-mm-Radiatoren aufnehmen. Diese Lücke schließt be quiet! jetzt mit der großen Silent Loop 360mm. Im Test werden wir uns vor allem auf die Unterschiede zu den bisherigen Modellen konzentrieren. Mehr allgemeine Informationen zu den Silent Loop-Kühlungen bietet der bekannte Artikel zur Silent Loop 240mm.

Schon die bisherigen Silent Loop-Modelle gehörten zu den teureren AiO-Kühlungen. Das bisher leistungsstärkste Modell mit 280-mm-Radiator kostete so zum Verkaufsstart um die 150 Euro. Das 360-mm-Modell toppt diesen Preis noch einmal: be quiet! gibt für die Silent Loop 360mm eine UVP von 159,90 Euro an.

Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch die be quiet! Silent Loop 360mm in der gewohnten Kurzübersicht: