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Die schwarze Kühlerabdeckung und die Heatpipeabdeckungen gab es so schon beim regulären H7. Was beim H7 Quad Lumi neu ist, das ist die RGB-Beleuchtung unter dem Cryorig-Schriftzug.
Das zweite Beleuchtungselement ist ein RGB-LED-Streifen an der Unterseite der Kühlrippen. Diese LEDs strahlen vor allem nach unten und wirken damit wie eine Kühler-Unterbodenbeleuchtung. Beide RGB-Elemente werden über einen einzelnen USB-Pfostenstecker an das Mainboard angebunden. Darüber erfolgt sowohl die Stromversorgung als auch die Steuerung.
Auf die RGB-Beleuchtung weist das "Lumi" im Namen hin. Der Namensbestandteil "Quad" verrät hingegen, dass Cryorig dem Kühler eine vierte Heatpipe spendiert. Der Wärmetransfer soll dadurch sogar um 33 % zulegen können. Die beiden äußeren Heatpipes sitzen innerhalb der Kupferbodenplatte etwas höher. Dieses sogenannte "Convex-Align-System" soll eine bessere Wärmeverteilung auf die vier Heatpipes ermöglichen.
Cryorig paart den Kühlkörper erneut mit einem 120 mm großen PWM-Lüfter, der offiziell einen Drehzahlbereich von 330 bis 1.600 U/min abdeckt (im Testsystem konnten wir ihn mit 400 bis 1.550 U/min betreiben). Und auch die entkoppelnden Gummiecken sind bereits bekannt. Anders als beim H7 ist der Rotor aber nicht weiß und transparent. Dadurch kommen die weißen LEDs in der Lüfternabe erst so richtig zur Geltung.
Der Lüfter wird mit zwei Lüfterklammern an der Seite des Kühlers befestigt, die die Wabenstruktur zeigt - allerdings eigentlich erst nach der Montage des Kühlers auf dem Mainboard, denn sonst versperrt er eine der Montageschrauben.