TEST

Noctua NH-U12A im Test

Zwei Flaggschiff-Lüfter für mehr Performance - Detailbetrachtung (2)

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Die Lüfter lassen sich mit den Lüfterklammern unkompliziert einhängen. Die Push-Pull-Konfiguration mit zwei Lüftern verspricht eine hohe Kühlleistung, macht den NH-U12A allerdings auch relativ breit. 

Selbst auf Heatpipe-Abdeckungen hat Noctua verzichtet. Bei der Heatpipe-Anzahl zeigt sich der Kühlungsspezialist dafür umso großzügiger. Gleich sieben Heatpipes werden verbaut. 

Diese sieben Heatpipes drängen sich oberhalb der Bodenplatte dicht an dicht. Die Bodenplatte besteht aus vernickeltem Kupfer und zeigt wie schon bei anderen Noctua-Kühlern eine leichte Rillenstruktur. 

Noctua nutzt auch beim NH-U12A das bewährte SecuFirm2-Montagesystem. Auf Intel LGA 115x-Mainboards wird die beiliegende Backplate mit den festsitzenden Montagebolzen hinter dem Mainboard platziert. Darauf werden dann Abstandshalter und die beiden Montagestege gelegt und mit den vier Rändelmuttern fixiert. Der Kühler kann nach dem Auftragen der Wärmeleitpaste einfach aufgesetzt und festgeschraubt werden. 

Der Kühlkörper selbst lässt auf dem Testmainboard genug Abstand zu allen Komponenten. 

Der ansaugende Lüfter überragt Low-Profile-Speicher. Nötig wäre das aber nicht einmal unbedingt: Denn Noctua hat den NH-U12A leicht asymmetrisch gestaltet. Wird der Kühler gedreht montiert, dann hält der ansaugende Lüfter auf dem Testmainboard genug Abstand zu den ersten Speicherslots. Somit wären auch RAM-Riegel mit hohen Heatspreadern nutzbar.