TEST

Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test

Ein Eisbaer wird bunt - Detailbetrachtung (1)

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Alphacool liefert die Eisbaer Aurora 240 mit umfangreichem Zubehör aus. Das Montagematerial teilt sich in allgemeines Montagematerial, AMD- und Intel-Montagematerial auf. Für die beiden Lüfter liegt ein Y-Adapter bei. So können beide Lüfter über einen PWM-Anschluss gesteuert werden. Eine relativ umfangreiche Anleitung fehlt ebenso wenig wie eine Dosierspritze mit Wärmeleitpaste und ein RGB-Controller. 

Auf den ersten Blick und unbeleuchtet erinnert die neue Eisbaer Aurora 240 durchaus an die ursprüngliche Eisbaer 240. Die relativ klobige Einheit aus Kühler, Pumpe und Ausgleichsbehälter wird über zwei Schläuche mit dem Radiator verbunden. Die erweiterbare AiO-Kühlung ist ab Werk vorbefüllt - sie kann also ähnlich unkompliziert in Betrieb genommen werden wie eine reguläre AiO-Kühlung.  

Optisch wurde die Kühler-Pumpen-Einheit deutlich umgestaltet. Eisbärengesichter und weitere Gestaltungselemente zeigen sich transparent und werden von integrierten A-RGB-LEDs beleuchtet. Die Drehzahl der DC-LT Pumpe wurde auf 2.800 U/min gesteigert (2.600 U/min bei der Eisbaer 240). Trotzdem soll die Pumpe leiser arbeiten. Alphacool gibt eine Betriebsspannung von 7 bis 13,5 V an. Wir haben die Pumpe im Test deshalb nicht nur mit den regulären 12 V, sondern auch mit 7 V betrieben. 

Hinter einem Sichtfenster ist der für AiO-Verhältnisse große Ausgleichsbehälter und ein Teil der Pumpe zu sehen. Durch die Nachfüllöffnung an der Oberseite kann die Eisbaer Aurora 240 mit frischer Kühlflüssigkeit aufgefüllt werden. Alphacool empfiehlt ausschließlich klare Kühlflüssigkeit aus eigener Produktion oder rein destilliertes bzw. Osmose-gefiltertes Wasser. 

Die Kupfer-Bodenplatte zeigt sich vernickelt. Mit dem beiliegenden Montagematerial kann der Kühler auf zahlreichen AMD- und Intel-Sockeln montiert werden. Eine Ausnahme stellt AMDs HEDT-Sockel TR4 für die Threadripper-Prozessoren dar.