TEST

Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test

Ein Eisbaer wird bunt - Detailbetrachtung (2)

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Anders als bei den meisten Standard-AiO-Kühlungen wird der Radiator der Eisbaer Aurora 240 genauso wie der Kühlerboden aus Kupfer und nicht aus Aluminium gefertigt. Das verringert das Korrosionsrisiko und sorgt auch dafür, dass die Kühlung auch ohne speziellen Korrosionsschutz genutzt werden könnte. Die schwarze Beschichtung auf den Kühlrippen wurde gezielt sehr dünn gehalten, umso den Wärmeübergang nicht unnötig zu erschweren. Die Finnendichte wird mit 15 FPI angegeben. Dadurch soll der Radiator die Wärme auch bei schwachem Luftstrom bereits effektiv abführen. 

Die beiden 120-mm-Lüfter arbeiten PWM-gesteuert mit 800 bis 2.000 U/min. An den Ecken werden sie durch Moosgummi-Puffer entkoppelt. Für die integrierte A-RGB-Beleuchtung gibt es je Lüfter einen A-RGB-Stecker und eine A-RGB-Buchse. 

Die Beleuchtung führt insgesamt dazu, dass mehr Kabel nötig sind. Schließlich will auch die Beleuchtung im Pumpendeckel noch versorgt werden. Die A-RGB-Buchsen und die Stecker von Pumpe und Lüftern können immerhin miteinander verbunden und allesamt über den mitgelieferten Controller gesteuert werden. Unterhalb des Controllers sitzt eine zusätzliche Buchse - die ist allerdings nicht für die Beleuchtung, sondern für die Pumpe gedacht. Die Buchsen für Beleuchtung und Pumpe sind zwar nicht komplett identisch, aber doch recht ähnlich - so ähnlich, dass man versehentlich die A-RGB-Stecker mit der Pumpenbuchse verbinden und damit die A-RGB-LEDs effektiv zerstören kann. Das ist uns versehentlich auch mit den A-RGB-LEDs der beiden Lüfter passiert. Unsere Produktfotos zeigen deshalb nur die Beleuchtung der Kühler-Pumpen-Einheit. 

Die Eisbaer-Ready Schnellverschlüsse wurden neu designt und dabei unauffälliger gestaltet. Sie bleiben aber komplett zu allen Eisbaer-Ready-Produkten kompatibel. Der Kühlkreislauf kann dank dieser Schnellverschlüsse denkbar unkompliziert mit diesen Produkten erweitert werden. Der neue TPV-Schlauch wird jetzt ohne Knickschutzfedern eingesetzt. Er wird von Alphacool eigentlich in der Enterprise Solution Reihe für Server und Workstations genutzt und verspricht eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit.