TEST

Noctua NH-D15 chromax.black im Test

Top-Kühler in schick - Testresultate Serienlüfter

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Im nächsten Testszenario begutachten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter bzw. den Serienlüftern bei jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. Weil der Noctua NH-D15 chromax.black ab Werk mit NF-A15 PWM bestückt ist, die wir auch als Referenzlüfter nutzen, haben wir die 600 U/min-Messung hier gleich mit einbezogen. 

Für AiO-Kühlungen nehmen wir für die Kühlleistungsmessungen den Gehäusedeckel ab, weil er die Kühlleistung unverhältnismäßig stark reduziert.

Temperatur in Grad Celsius

Serienlüfter

Weniger ist besser
maximale Drehzahl

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Temperatur in Grad Celsius

Serienlüfter

Weniger ist besser
1000 U/min

Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter

Weniger ist besser
600 U/min

Im Testfeld befinden sich eine Reihe von leistungsstarken AiO-Kühlungen - und mit Noctua NH-D15S, NH-U12A und Scythe Fuma 2 auch sehr leistungsstarke Luftkühler. Bei maximaler Drehzahl können sich eine Reihe von AiO-Kühlungen mit überwiegend sehr hochdrehenden Lüftern (und entsprechendem Schallpegel) doch deutlich von den Luftkühlern absetzen. Bei direkt vergleichbaren 1.000 und 600 U/min können die Luftkühler Boden gutmachen. 

Vom NH-D15S mit einem Lüfter kann sich der Noctua NH-D15 chromax.black 1-2 K absetzen. Der zweite Lüfter ist damit eigentlich nur nötig, wenn wirklich das letzte Quäntchen Performance benötigt wird - zumal er sich negativ auf RAM-Kompatibilität und Lautstärke auswirkt. Der NH-U12A mit seinen fortschrittlichen NF-A12x25 PWM-Lüftern kann bei hoher und mittlerer Drehzahl mit dem Noctua NH-D15 chromax.black mithalten, erst bei 600 U/min hat der größere Kühler einen minimalen Performancevorteil. Bemerkenswert gut zeigt sich auch Scythes Dual-Tower-Modell Fuma 2.