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Ausgeliefert wird der Kühler mit Montagematerial inklusive einer robusten Metall-Backplate und MX-4-Wärmeleitpaste (leider nicht in Dosierspritze). Anstelle einer Anleitung gibt es einen Danke-Zettel und einen zweiten Zettel mit QR-Code und Link zur Online-Anleitung. Arctic will so Papier (und sicher auch Geld) sparen.
Optisch entspricht der Freezer 50 weitgehend dem bekannten Freezer 50 TR für AMDs HEDT-Prozessoren. Nur der Namensaufdruck wurde leicht angepasst, er zeigt sich jetzt passenderweise ohne "Threadripper"-Zusatz. Auch der Freezer 50 präsentiert sich als wuchtiger Dual-Tower-Kühler, der fast komplett mit Kunststoff verkleidet wurde.
Nur seitlich schimmert etwas Metall durch. Daran ist auch der Aufbau zu erkennen: Zwischen zwei Kühlrippen-Türmen steckt ein großer 140-mm-Lüfter. Ein 120-mm-Lüfter sitzt zusätzlich außen am Kühler.
Die Kunststoff-Abdeckung zeigt ein großes Arctic-Logo. A-RGB-LEDs beleuchten sowohl das Logo als auch die beiden seitlichen Streifen.
Der zentrale Lüfter lässt sich aus der Kühlermitte herausziehen, der seitliche Lüfter und die Kunststoffblende auf der gegenüberliegenden Seite können abgezogen werden. Darunter kommt der nackte Kühler mit 104 je 0,4 mm starken Aluminium-Kühlrippen zum Vorschein.
Der 140-mm-Lüfter arbeitet mit 200 bis 1.700 U/min, der 120-mm-Lüfter hingegen mit 200 bis 1.800 U/min. Beide Lüfter können per Pulsweitenmodulation (PWM) gesteuert werden. Der Lüfteranschluss des 120-mm-Modells kann in eine Buchse am 140-mm-Lüfter gesteckt werden - so ist es möglich, beide Lüfter über einen freien Lüfteranschluss zu versorgen. Am 140-mm-Lüfter hängt außerdem ein 3-Pin-A-RGB-Anschluss für die Beleuchtung des Kühlerdeckels. Beide Lüfter wurden so gestaltet, dass sie nicht einfach durch Lüfter mit Standardrahmen ersetzt werden können. Das erschwert einen Lüfterwechsel und sorgt auch dafür, dass wir für diesen Test keine Messungen mit Referenzlüftern durchführen können.