TEST

G.Skill ENKI 360 im Test

Performancevorteil gegenüber der Konkurrenz? - Detailbetrachtung (2)

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Der Radiator besteht auch bei der G.Skill-AiO-Kühlung aus Aluminium. Das spart Kosten, setzt aber in Verbindung mit dem Kupferkühler einen wirksamen Korrosionsschutz in der Kühlflüssigkeit voraus. Die Bauhöhe des schlanken Radiators liegt bei 27 mm. 

Die mitgelieferten 120-mm-Lüfter zeigen sich in Schwarz und ohne Beleuchtung. Laut G.Skill sollen die neun Rotorblätter auf einen hohen statischen Druck hin optimiert sein. Angegeben wird allerdings ein Maximalwert von 1,86 mm H?O. Zum Vergleich: Die beliebten Noctua NF-F12 PWM sollen einen statischen Druck von 2,61 mm H?O erreichen. Die G.Skill-Lüfter laufen PWM-gesteuert mit bis zu 2.100 U/min. Eine Minimaldrehzahl wird von G.Skill nicht angegeben, nach unseren Eindrücken liegt sie bei etwa 450 U/min. 

Die drei Lüfter können mit den mitgelieferten Lüfterschrauben problemlos am Radiator befestigt werden. Gummiecken sollen sie dabei entkoppeln. 

Auf Intel-LGA-1200-Mainboards wird die Metall-Backplate mit Montagebolzen bestückt. Zwischen Mainboard und Montagestege kommen Abstandshalter, die Montagestege selbst werden mit Rändelmuttern auf den Montagebolzen befestigt. Die Kühler-Pumpen-Einheit kann schließlich mit Rändelschrauben, Unterlegescheiben und Federn auf den Montagestegen befestigt werden. Konkurrenzprodukte kommen teilweise mit weniger Montageschritten aus, prinzipiell ist die Montage bei der ENKI 360 aber nachvollziehbar. Mit der Kompatibilität gab es am Testsystem keine Probleme. 

Das gilt auch für die Deckelmontage des 360-mm-Radiators im Testgehäuse.