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In der Verpackung findet man nur den Lüfter und vier Lüfterschrauben. Den QR-Code bzw. Link zur Online-Anleitung hat Arctic direkt auf die Rückseite der Verpackung gedruckt.
Ein direkter Vergleich mit einem 25 mm dicken 120-mm-Lüfter macht besonders gut deutlich, wie schlank der P12 PWM PST mit seiner Bauhöhe von 15 mm ausfällt.
Das grundlegende Design erinnert stark an den P12 PWM PST. Auch die Slim-Variante zeigt sich optisch dezent. Einzig das Arctic-Logo im Zentrum der Lüfternabe fällt etwas auf. Anders als das dickere Standardmodell zeigt der P12 Slim PWM PST sieben statt fünf Rotorblätter. Etwas verändert wurde auch der Drehzahlbereich. Die Slim-Variante läuft nicht mehr mit 200 bis 1.800 U/min, sondern mit 300 bis 2.100 U/min.
Arctic nutzt ein Gleitlager. Eine spezielle Kombination aus Legierung und Schmiermittel soll die Reibung verringern und die Effizienz erhöhen. Damit soll die Lebensdauer erhöht und Lagergeräuschen vorgebeugt werden. Auf entkoppelnde Gummielemente muss bei der Lüftermontage allerdings verzichtet werden.
Am Anschlusskabel des PWM-Lüfters hängt nicht nur ein PWM-Stecker, sondern auch eine PWM-Buchse. Dadurch können ganz einfach mehrere dieser Lüfter an einem einzigen Lüfteranschluss betrieben werden. Auch das ist gerade für SFF-Systeme ein Vorteil, denn Mini-ITX-Mainboards können oft platzbedingt nur wenige Lüfteranschlüsse bieten.