TEST

Alpenföhn Gletscherwasser 360 im Test

Premium-AiO-Kühlung aus der8auer-Kooperation - Detailbetrachtung (1)

Portrait des Authors


Werbung

Das Zubehör fällt sehr umfangreich aus. Neben dem Montagematerial und der Anleitung erhält der Käufer diverse Anschlusskabel, darunter Verteilerkabeln für Lüfter und A-RGB-Beleuchtung, eine Fernbedienung für die Beleuchtungssteuerung, eine kleine Dosierspritze Thermal Grizzly Kryonaut mit Spachtel und eigener Anleitung. Zur individuelleren Gestaltung können unterschiedliche Deckel auf der beleuchteten Kühler-Pumpen-Einheit montiert werden. Und auch zwei Alpenföhn-Sticker sollen nicht unerwähnt bleiben. 

Die Gletscherwasser 360 zeigt sich auf den ersten Blick als recht konventionell aufgebaute AiO-Kühlung mit Kühler-Pumpen-Einheit und 360-mm-Radiator. Beide Elemente werden durch 46,5 cm lange, textilummantelte Schläuche miteinander verbunden.

Die Kühler-Pumpen-Einheit zeigt sich mit Kunststoffgehäuse und einem kreisrunden Deckel, der von A-RGB-LEDs beleuchtet wird. Seitlich sitzen ein Anschlusskabel für die A-RGB-Beleuchtung und ein Kabel mit 3-Pin-Stecker für die Pumpe.

Der Alpenföhn-Deckeleinsatz wird von einem Kunststoffring gehalten und kann gegen weitere Deckeleinsätze aus dem Zubehör ersetzt werden. Darunter fallen vor allem der AMD- und der Thermal Grizzly-Einsatz auf. Der Kunststoffring ließ sich bei unserem Sample erst nur schwer lösen, anschließend hatten wir aber auch Mühe, ihn wieder richtig zu befestigen. Erst nach mehreren Versuchen griffen die kleinen Haltenasen wieder ausreichend zuverlässig. 

Der Kühlerboden besteht aus Kupfer. Alpenföhn sieht den Einsatz nicht nur auf den gängigen Mainstream-Sockeln, sondern auch auf HEDT-Sockeln wie TR4/sTRX4 vor. Komplett abgedeckt werden die Threadripper-Prozessoren aber nicht. Die Bodenplatte misst 5,4 x 5,4 cm. Das ist zwar schon relativ großzügig, bei Noctuas NH-U14S TR4-SP3 als speziellem Threadripper-Kühler misst sie aber beispielsweise 70 x 56 mm.