TEST

Thermaltake Toughliquid 360 ARGB Sync im Test

RGB-Controller integriert - Detailbetrachtung (1)

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Die Toughliquid 360 ARGB Sync zeigt sich als ganz typisch gestaltete AiO-Kühlung mit 360-mm-Radiator. Dieser Wärmetauscher wird durch zwei 40 cm lange und textilummantelte Schläuche mit der Kühler-Pumpen-Einheit verbunden. 

Die Kühler-Pumpen-Einheit fällt vor allem erst einmal durch ihre spiegelnde Abdeckung auf. Erst im Betrieb zeigt sich darin das beleuchtete Thermaltake-Logo. Der Deckel kann gedreht werden, um so die Logo-Ausrichtung anzupassen. Dabei dreht er sich sehr leichtgängig. Für die Pumpe gibt Thermaltake eine maximale Drehzahl von 3.300 U/min und Betriebsspannungen von 12 und von 5 V vor. Der 12-V-Betrieb ist problemlos möglich. Als wir die Pumpe mit einem 5-V-Spannungsadapter betreiben wollten, lief sie allerdings nicht an und das System fror temperaturbedingt ein. Bei 7 V startete die Pumpe hingegen problemlos. Allerdings ist es schon bedenklich, wenn eine offiziell angegebene Betriebsspannung nicht ausreicht. 

Das Pumpengehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. Eine Besonderheit stellt der integrierte Controller dar. Damit können per Tastendruck Beleuchtungsmodus, Farbe und Effektgeschwindigkeit der A-RGB-Beleuchtung im Pumpendeckel angepasst werden. Das ist vor allem praktisch, wenn kein geeignetes Mainboard für die Beleuchtungssteuerung genutzt werden kann. In diesem Fall wird das mitgelieferte S-ATA-Stromanschlusskabel mit der Kühler-Pumpen-Einheit verbunden und versorgt dann die Beleuchtung mit Strom. Wer die sechs A-RGB-LEDs doch über das Mainboard oder einen anderen Controller steuert, der lässt das S-ATA-Stromanschlusskabel weg und verbindet stattdessen das A-RGB-Anschlusskabel mit dem vorgesehenen Anschluss an der Seite der Kühler-Pumpen-Einheit. 

Der Kontakt zum Prozessor wird über eine Bodenplatte aus Kupfer hergestellt.