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be quiet! Silent Wings 4 und Silent Wings Pro 4 im Test

Leise und leistungsstark? - Detailbetrachtung (1)

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Von links nach rechts zeigen sich Silent Wings 4 120mm PWM high-speed, Silent Wings Pro 4 120mm PWM, Silent Wings 4 140mm PWM high-speed und Silent Wings Pro 4 140mm PWM. Optisch unterscheiden sich Standard- und Pro-Modelle auf den ersten Blick vor allem durch die unterschiedlichen Montageecken voneinander. Im Detail gibt es aber durchaus noch weitere Unterschiede zu entdecken. 

Generell erinnern sowohl Silent Wings 4 als auch Silent Wings Pro 4 stark an bisherige Modelle der Serie. Sie zeigen sich nach wie vor mit schwarzem Rahmen und schwarzen, markant geriffelten Lüfterblättern. Das weiß-orangefarbene Logo der Vorgänger wird aber durch ein ganz dezentes schwarzes Logo ersetzt.

be quiet! hat die Lüfterblätteranordnung für die neue Generation optimiert und zudem den Abstand zwischen Rotorblattspitze und Lüfterrahmen (den sogenannten Laufradspalt) von 1,2 auf 1 mm reduziert. Noctuas NF-A12x25 bleibt mit seinen 0,5 mm in dieser Disziplin aber weiterhin Vorreiter. be quiet! fertigt die Lüfter aus PBT (Polybutylenterephthalat) und verstärkt das Material mit bis zu 30 % glasfaserverstärktem Kunststoff. 

Die unterschiedlichen Montageecken können leicht gelöst werden, indem man die Haltenasen etwas eindrückt und die Ecken abzieht. Die beiden schmaleren Ecken sind die Hart-Kunststoff-Befestigungsecken mit integrierten Gummiflächen für eine Schraubmontage und die Anti-Vibrations-Befestigungen mit großem Gummi-Element und Steckverschluss-Montage. Die Radiator-Montageecken der Pro-Modelle fallen wuchtiger aus und führen letztlich zu einem klassischen, geschlossenen Lüfterrahmen. Auch bei ihnen gibt es entkoppelnde Gummiflächen.