TEST

Cooler Master MasterAir MA824 Stealth 30th Anniversary Edition im Test

Der opulente Jubiläumskühler - Detailbetrachtung (1)

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Dass es hier um ein Modell aus der 30th Anniversary Edition geht, ist nicht zu übersehen. Eine große 30 prangt zentral auf einer silberfarbenen Plakette. Sie sitzt auf der Aluminiumabdeckung, die beide Kühltürme und auch den Raum dazwischen überbrückt. Die Montageschrauben des Kühlers werden durch die Kühltürme hindurch nach oben verlängert und direkt von oben festgeschraubt. Sie sind entsprechend sichtbar. An zwei Ecken der Abdeckung zeigen sich die im Siebdruckverfahren aufgebrachten Namen bekannter Cooler-Master Produkte bzw. Serien. 

Die wuchtigen Kühltürme zeigen plan gestaltete Kühlrippen aus Aluminium. 

Die beiden Kühltürme wurden etwas unterschiedlich gestaltet. Der in Richtung der RAM-Slots gerichtete Kühlturm zeigt in den Kühlrippen eine Aussparung für die RAM-Riegel. Nur an diesem Kühlturm können zudem die Lüfterklammern für den äußeren 120-mm-Lüfter befestigt werden. Der 135-mm-Lüfter ist ab Werk mit einer Halterung im Kühlerinneren verschraubt - und zwar so, dass ein Ausbau oder Lüfterwechsel nicht vorgesehen ist.  

Die Kupferbodenplatte wird von Cooler Master vernickelt. Darauf befindet sich ab Werk bereits Wärmeleitpaste für die Erstmontage. Dabei wurde sie so aufgetragen, dass sich die Umrisse des Cooler-Master-Logos abzeichnen. Von der Bodenplatte führen ganze acht Heatpipes die Abwärme zu den Kühlrippen. Cooler Master spricht von "supraleitenden Composite-Heatpipes". Eine spezielle Struktur und Kupferpulver unterschiedlicher Größe sollen unter Ausnutzung des Kapillareffekts eine gezielte Wärmeübertragung im ganzen Kühler möglich machen und für eine höhere Kühlleistung sorgen.