TEST

Valkyrie Dragonfang 360 im Test

Ist die Kühlleistung so markant wie die Leuchtecken? - Detailbetrachtung (2)

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Die drei 120-mm-Lüfter werden separat verpackt mitgeliefert. Valkyrie nutzt seine X12-Lüfter mit einer Besonderheit bei der Anbindung: An den Lüftern hängen nur kurze Kabel mit einem proprietären Anschluss. Diese kurzen Kabel können einfach miteinander verbunden werden. Anschließend benötigt man nur eines der drei mitgelieferten Adapterkabel, um den proprietären Anschluss auf PWM- und A-RGB-Anschlüsse zu adaptieren. Der Hersteller gibt einen Regelbereich von 800 - 2.150 U/min (± 10 %) an. 

Als Besonderheit liegt ein PWM- und A-RGB-Hub bei. Mit ihm können bis zu sieben PWM-Lüfter und A-RGB-Elemente über je einen freien PWM- und A-RGB-Anschluss des Mainboards gesteuert werden. Zur Stomversorgung wird ein S-ATA-Stromanschluss benötigt. Einen baugleichen Hub gab es schon bei der AiO-Kühlung eines anderen Herstellers - bei der EK-AIO Elite 360 D-RGB.

Die Lüfter lassen sich trotz der Beleuchtung recht unkompliziert verkabeln. Auch die Pumpenbeleuchtung kann mit am Hub angeschlossen werden - und danach bleiben noch PWM- und A-RGB-Anschlüsse z.B. für Gehäuselüfter frei.

Die Montage ist auf der LGA 1200-Testplattform unproblematisch. Man kombiniert vier Montagebolzen mit der robusten Metall-Backplate. Die zuvor an der Kühler-Pumpen-Einheit befestigten Halterungen können dann mit Rändelmuttern direkt auf den Montagebolzen fixiert werden. Auch die Kompatibilität ist am Testsystem unproblematisch. 

Der 360-mm-Radiator fand unter dem Deckel des Testgehäuses Platz.