TEST

Cooler Master MasterLiquid 360 Atmos im Test

Eine Next-Gen-AiO-Kühlung? - Detailbetrachtung (2)

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Die Bodenplatte des Kühlers besteht aus Kupfer. Ein Aufkleber erinnert den Nutzer daran, Wärmeleitpaste aufzutragen. Dabei schlägt Cooler Master keinen flächendeckenden, sondern einen gemusterten Auftrag vor. An der Kühler-Pumpeneinheit hängen zwei Kabel: Ein PWM-Kabel für die Pumpe und ein 3-Pin-A-RGB-Kabel für die Beleuchtung des Pumpendeckels. 

Der 360-mm-Radiator misst 394 x 119,6 x 27,2 mm und wird wie bei den meisten AiO-Kühlungen aus Aluminium gefertigt. 

Als Lüfter hat Cooler Master drei SickleFlow Edge 120 vormontiert. Die Rotorblätter dieser 120-mm-PWM-Lüfter werden von A-RGB-LEDs beleuchtet. Auf der Nabe klebt ein schlichter Aufkleber mit den Umrissen des Cooler Master-Logos. Die Lüfter werden durch Gummiecken entkoppelt. Ihr Drehzahlbereich wird mit 690 - 2.500 U/min (± 10 %) angegeben. Bei unserem Sample weicht die Minimaldrehzahl mit etwa 320 U/min deutlich nach unten ab - das ist natürlich ein Vorteil, der sich aber nicht verallgemeinern lässt. Als Maximaldrehzahl haben wir 2.400 U/min erreicht. Die MTTF (Mean Time To Failure, mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen) liegt laut Cooler Master bei über 160.000 Stunden.