TEST

Enermax Liqmaxflo 360 im Test

Nachfüllbare AiO-Kühlung mit dickem Radiator - Detailbetrachtung (1)

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Der grundlegende Aufbau der Liqmaxflo 360 ist nicht überraschend: Der Radiator wird über textilummantelte Gummischläuche mit der Kühler-Pumpeneinheit verbunden. Im Detail zeigen sich dann aber schnell die Besonderheiten dieser AiO-Kühlung. 

So sitzt auf der Kühler-Pumpen-Einheit eine Kunststoffabdeckung mit Lüftergitter. Darunter zeigt sich ein beleuchteter 60-mm-Lüfter, der mit 500 bis 3.000 U/min arbeitet. 

Die Abdeckung sitzt magnetisch an ihrem Platz und kann leicht abgenommen und auch gedreht montiert werden. Das ist praktisch, wenn die Ausrichtung des Logos angepasst werden soll. Der Lüfter wird von vier Schrauben an seinem Platz gehalten. Er verteilt die Luft nach allen vier Seiten und kann so das Areal rings um den CPU-Sockel kühlen. 

An der Kühler-Pumpen-Einheit hängen ein A-RGB-Kabel (mit Stecker und Buchse) und ein PWM-Kabel. Dieses Kabel steuert und versorgt sowohl den Lüfter als auch die Pumpe. Dabei wird die Lüfterdrehzahl ausgelesen (laut Enermax 500 bis 3.000 U/min, beim Sample etwa 500 bis 2.700 U/min). Mit welcher Drehzahl die Pumpe läuft, ist so allerdings nicht erkennbar. Enermax gibt für sie einen recht breiten Drehzahlbereich von 1.200 bis 3.000 U/min an. Der Hersteller gibt an, dass das Pumpen-Design überarbeitet wurde. Der Druck soll um 30 % und die Durchflussrate um 20 % erhöht worden sein. 

Der Kühlerboden besteht aus Kupfer. Bei Auslieferung ist bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Beim Blick auf das Zubehör hatten wir bereits gezeigt, dass aber auch noch Wärmeleitpaste mitgeliefert wird.