Werbung
Der Radiator misst 396 x 130 x 32 mm (L x B x H) und ist damit etwa 5 mm dicker als bei den meisten AiO-Kühlungen. Ganz typisch ist aber das Material: Auch Lian Li fertigt den Radiator aus Aluminium. Die Kühlrippendichte wird mit 19 FPI angegeben. An den Seiten zeigt sich ein eingeprägter Herstellerschriftzug.
Die Lüfter sind bei Auslieferung bereits vormontiert und auch schon miteinander verbunden. Sie können dadurch zusammen über ein einzelnes PWM-Kabel versorgt und gesteuert werden.
Die Verbindung zwischen den Lüftern erfolgt über kurze Anschlusskabel mit eigenem Stecker, die hinter Kunststoffblenden am Lüfterrahmen verschwinden.
Neben dem PWM-Kabel hängt noch ein zweites Kabel an den Lüftern: Es endet in einem kleinen Schiebeschalter. Damit lässt sich der Drehzahlbereich der Lüfter anpassen. Die High-Stellung gibt den vollen Drehzahlbereich von 200 bis 3.000 U/min frei. In der Low-Stellung bleibt es bei einer Minimaldrehzahl von 200, die Maximaldrehzahl wird aber auf 2.300 U/min abgesenkt.
Es gibt verschiedene Verkabelungsmöglichkeiten. Für die Steuerung per Software wird ein USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden. Die Lüfter können über eines der Zusatzkabel mit der Pumpe verbunden werden. Alternativ ist es aber auch möglich, Pumpe und Lüfter per PWM-Kabel mit dem Mainboard zu verbinden. Zur Stromversorgung dient ein S-ATA-Stecker.
Zur Montage auf dem LGA 1200-Mainboard des Testsystems wird die entsprechende Backplate mit ihren Montagebolzen hinter dem Mainboard platziert. Von vorn werden Abstandshalter aufgesteckt. Dabei ist es wichtig, auf die korrekte Ausrichtung der Abstandshalter zu achten (auf einer Seite sind sie im Inneren trichterförmig).
Die Montagehülsen der Kühler-Pumpen-Einheit werden schließlich einfach auf die Montagebolzen geschraubt. Am Testsystem gibt es keinerlei Kompatibilitätsprobleme. Die seitlichen Schläuche lassen genug Luft zu den RAM-Riegeln.
Den 360-mm-Radiator haben wir unter dem Deckel des Testgehäuses montiert.