TEST

Arctic Freezer 4U-M im Test

Vielseitiger Serverkühler für AMD und Intel - Detailbetrachtung (2)

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Arctic spart sich eine Bodenplatte und sorgt stattdessen dafür, dass alle acht Heatpipes direkten Kontakt zum Prozessor haben. Sie bilden dabei eine Kontaktfläche von etwa 5,5 x 4 bis 4,5 cm. Der Heatspreader des von uns genutzten Threadripper-Prozessors misst hingegen 7 x 5,6 cm und wird deshalb nicht vollständig abgedeckt. Die Kühlrippen wurden unten verkürzt. Damit stellt Arctic sicher, dass der Kühler bis zu 53 mm hohe RAM-Riegel überragen kann.

Dem Kühler liegen zwei 120-mm-PWM-Lüfter bei. Arctic nutzt Lüfter mit einem speziellen Kunststoffrahmen, der ein einfaches Anclipsen der Lüfter an den Kühler ermöglicht und Lüfterklammern überflüssig macht. Eine Montage von anderen Lüftern ist deshalb allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Die Arctic-Lüfter arbeiten mit 400 bis 2.300 U/min und decken damit einen breiten Drehzahlbereich ab. Doppel-Kugellager sollen sicherstellen, dass die Lüfter für den Dauerbetrieb geeignet sind. 

Das Anclipsen der Lüfter ist tatsächlich sehr nutzerfreundlich. Dabei können die Lüfter auch in der Höhe versetzt montiert werden. 

Weil an einem der Lüfterkabel sowohl PWM-Stecker als auch PWM-Buchse hängen, können beide Lüfter über einen einzigen Lüfteranschluss des Mainboards geregelt werden.