Endorfy Fera 5 Black im Test

Nicht nur günstig, sondern auch schön

Endorfys Fera 5 Black ist ein komplett schwarzer Towerkühler, der zu einem attraktiven Preis angeboten wird. Beachtlich ist auch die lange Sockel-Kompatibilitätsliste. Doch wie ist bei Nutzung eines aktuellen Systems um die Kühlleistung bestellt?

Als wir den regulären Fera 5 und den Fera 5 Dual Fan getestet haben, wurden sie noch unter der Marke SilentiumPC vermarktet. Die beiden Towerkühler sind zwar keine Hingucker, konnten aber mit inneren Werten überzeugen. Der Endorfy Fera 5 Black soll nun sowohl mit seiner Optik als auch mit Kühlleistung, Lautstärke und hoher Kompatibilität überzeugen. 

Dafür hat Endorfy ihn fast komplett schwarz eingefärbt. Selbst Lüfterklammern und Montagematerial zeigen sich in tiefem Schwarz. Ansonsten wurde der grundlegende Aufbau vom Fera 5 übernommen: Vier 6-mm-Heatpipes haben direkten Kontakt zum Prozessor und führen die Abwärme zu den Kühlrippen des schlanken Single-Towerkühlers ab. Den ursprünglichen Fera 5 haben wir 2021 getestet. Seinerzeit konnte er mit einer guten Performance punkten. Da stellt sich die Frage, ob die schwarze Neuauflage auf unserem aktuellen Testsystem immer noch überzeugen kann.

Der Fera 5 Black kostet im Handel aktuell rund 35 Euro. Damit ist er 6 Euro teurer als ein regulärer Fera 5 mit silberfarbenen Kühlrippen.

Endorfy liefert den Kühler mit Anleitung, Montagematerial, einer Dosierspritze mit der Wärmeleitpaste Pactum PT-3 und vier schwarzen Lüfterklammern aus. Es ist dadurch möglich, einen zweiten 120-mm-Lüfter zu montieren und eine Push-Pull-Konfiguration zu nutzen.