TEST

Noctua NH-L12Sx77 im Test

Welches Leistungsplus bietet der aufgebohrte Top-Blow-Kühler? - Kühlleistung Basisszenario

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Die Kühlleistung mit Serienlüfter ermitteln wir jeweils bei 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. Im Basisszenario setzen wir PL1 und PL2 auf 125 W. 

Temperatur in Grad Celsius mit Serienlüfter

maximale Drehzahl

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Temperatur in Grad Celsius mit Serienlüfter

1000 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser

Um Nutzern eine Orientierung dafür zu geben, welcher Kühler für welche CPU-Klasse geeignet ist, nutzt Noctua ein eigenes, standardisiertes Performance-Rating (NSPR). Der NH-L12Sx77 hat ein NSRP von 100 und liegt damit deutlich unter den großen Towerkühlern des Unternehmens, die aktuell maximal auf ein NSRP von 183 kommen. Im großzügigen und gut gekühlten Testgehäuse ist der Top-Blow-Kühler in der Lage, den Core i5-14600K mit 125-W-Powerlimit adäquat zu kühlen - und das auch noch bei 1.000 U/min. Die werkseitige Konfiguration mit dem Lüfter unter den Kühlrippen schneidet dabei etwas schlechter ab als die Konfiguration mit Lüfter über den Kühlrippen. 

Den mitgetesteten NH-L12S konnten wir aus Kompatibilitätsgründen nur mit Lüfter über den Kühlrippen messen. Obwohl der NH-L12Sx77 zwei zusätzliche Heatpipes nutzt, lässt sich kein Performanceunterschied erkennen. Generell gilt, dass einfache und meist deutlich günstigere Towerkühler leistungsstärker als die die beiden Top-Blow-Kühler von Noctua sind - dafür aber eben auch viel mehr Platz benötigen.

Weil die 25 mm dicken Referenzlüfter nicht unter dem Kühler montiert werden können, haben wir auf eine Messung mit Referenzlüfter verzichtet. Auch Messungen ohne Powerlimit sind mit dem Top-Blow-Kühler nicht durchführbar.